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22.05.2003 10:58

Freizeit, Kultur und Sport braucht Managerinnen und Manager

Martina Braesel Abteilung Hochschulkommunikation
Hochschule Heilbronn - Technik. Wirtschaft. Informatik

    Studierende der Fachhochschule Heilbronn, Standort Künzelsau, zum Informationsbesuch in Berlin

    In der Zeit vom 6. bis 8. Mai 2003 besuchten Prof. Dr. Hermann-Josef Kiel und Prof. Dr. Alfons Madeja zusammen mit 60 Studierenden der Studienschwerpunkte Kultur-, Freizeit- und Sportmanagement die Bundeshauptstadt Berlin. Schwerpunkte der studienbegleitenden Exkusionsreise bildelten der Besuch bedeutender Unternehmen und Institutionen der Freizeit-, Kultur- und Sportwirtschaft sowie die Bundestagsausschüsse Kultur und Medien sowie Sport.

    Im Rahmen von Führungen mit anschliessenden Diskussionsrunden sammelten die Studierenden wertvolle Hintergrundinformationen für ihr Studium. Da die Künzelsauer Bundestagsabgeordneten Chr. Fhr. von Stetten und Eberhard Gienger in den für die FH in Künzelsau relevanten Bundestagsausschüssen vertreten sind, informierten sich die Studierenden in einer Gesprächsrunde über die für sie wichtigen politischen Bereiche. Auf dem Programm standen der Besuch von Sportstätten (Besichtigung des Olympiastadions), eines Bundesligaclubs (Herta BSC Berlin), des größten deutschen Konzertveranstalters (Deutsche Entertainment AG), Multifunktionsarenen (Tempodrom und Arena Berlin), der Philharmonie Berlin (im Volksmund genannt als circus karrajani), Universal Music Deutschland (Marktführer der Musikindustrie), des Arbeitskreis Kultursponsoring beim Bundesverband der deutschen Industrie sowie der Museumsinsel.

    Die Museumsinsel in Berlin gilt in Fachkreisen als eine der bedeutendsten Stätten in Europa. Neben der Besichtigung der eindrucksvollen Architektur absolvierten die Studierenden auch eine Diskussion mit den Verantwortlichen der Trägereinrichtung der Museumsinsel, Stiftung preußischer Kulturbesitz, eine der weltweit größten Kultureinrichtung.

    Seit 1996 gibt es an der FH Heilbronn, Standort Künzelsau, den Studiengang Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Kultur-, Freizeit- und Sportmanagement. Die Kultur-, Freizeit- und Sportwirtschaft ist eine Wachstumsbranche, in welcher der Bedarf an betriebswirtschaftlichem Know-how steigt. Das Schwerpunktstudium an der FH vermittelt im Rahmen des sog. "Künzelsauer Modell" praxisbezogen die erforderlichen Kenntnisse im Kultur-, Freizeit- und Sportbereich. Der Praxisbezug dieses Studiums wird von den Professoren Kiel und Madeja u.a. durch Exkursionen und Projektarbeiten in Zusammenarbeit mit bedeutenden Freizeit-, Kultur- und Sporteinrichtungen vorangetrieben. Von großem Interesse für die BWL-Studenten war vor allem die Arbeitsweise, Organisation, Planung und Finanzierung vielseitiger Freizeit-, Kultur- und Sporteinrichtungen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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