idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.10.2015 13:26

Stadt(t)räume im 20. Jahrhundert

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Vortrag in der Reihe „Leibniz-Lektionen“ am 19. Oktober um 17.30 Uhr in der Urania:
    Stadt(t)räume im 20. Jahrhundert

    In Ihrem Vortrag verknüpft die Stadthistorikerin Sylvia Necker die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des vergangenen Jahrhunderts mit verschiedenen architektonischen Utopien für eine „neue Stadt“.

    Stadt-Visionen gab es immer wieder. Doch zu keiner Zeit zeigte sich dieser Drang, Stadt neu zu denken radikaler als im 20. Jahrhundert. Dies gilt für diktatorische Regime ebenso wie für demokratische Gesellschaften. Dabei ging es nicht nur um architektonische Formen, sondern auch um das planerische Selbstverständnis, Raum und damit Gesellschaft zu gestalten. Gezeigt wird dies beispielhaft an Projekten von Le Corbusier, Albert Speer und der Gruppe Archigram.
    Sylvia Necker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin in der Dokumentation Obersalzberg des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft.

    Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“
    Die Leibniz-Gemeinschaft präsentiert in der Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“ in Kooperation mit der Urania Berlin eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten.

    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Termin
    19. Oktober 2015, 17.30 Uhr

    Veranstaltungsort:
    Urania Berlin
    An der Urania 17
    10787 Berlin

    Weitere Themen und Termine
    Mittwoch, 11. November 2015, 17.30 Uhr
    Keine Energiewende ohne Verkehrswende – Chancen und Hindernisse einer postfossilen Mobilität
    Weert Canzler, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Institut der Leibniz-Gemeinschaft

    Montag, 7. Dezember 2015, 17.30 Uhr
    Renaissance der Städte – Niedergang ländlicher Räume? Sind gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland noch realistisch?
    Rainer Danielzyk, Akademie für Raumforschung und Landesplanung Leibniz-Forum für Raumwissenschaften

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
    Dr. Christine Burtscheidt
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
    Mobil: 0160 / 800 99 46
    burtscheidt@leibniz-gemeinschaft.de

    Christoph Herbort von Loeper M.A.
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die 89 Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).