Faszinierend! Bewegend! Mitreißend! Was gefällt wem warum und unter welchen Bedingungen? Am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik stellen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler genau diese Fragen. Am Dienstag, den 13. Oktober 2015, wird das Frankfurter Institut nun offiziell eröffnet.
Drei Abteilungen sind unter dem Dach des neu gegründeten Max-Planck-Instituts bisher vereint: Die Abteilung Sprache und Literatur wird von Winfried Menninghaus geleitet, die Abteilung Musik von Melanie Wald-Fuhrmann und die Abteilung Neurowissenschaften von David Poeppel. Noch ist das Institut mit momentan rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Westend Careé im Grüneburgweg untergebracht. Ein Umzug in ein eigenes Gebäude ist in fünf bis sechs Jahren geplant.
Mit verschiedenen Forschungsmethoden wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär grundlegende Mechanismen und die vielen Arten und Nuancen ästhetischen Gefallens untersuchen sowie die Rolle, die individuelle, soziale und kulturelle Differenzen dabei spielen. Das Institut steht vor der Herausforderung, Hypothesen, Theorien und Modelle aus sehr unterschiedlichen Disziplinen integrativ weiter zu entwickeln, insbesondere aus der Psychologie, den traditionellen Poetiken der einzelnen Künste, der Musik-, Kunst- und Literaturwissenschaft, der philosophischen Ästhetik, der Biologie, der Soziologie und den Neurowissenschaften.
Mit der offiziellen Eröffnung wird gleichzeitig das gerade fertig gestellte ArtLab eingeweiht. Dieser multifunktionale Veranstaltungsraum beherbergt die technische Ausstattung eines Labors. Klänge, Mimik, Gestik sowie periphere physiologische Daten der Veranstaltungsbesucher sowie der Künstler können dort zeitlich synchron erfasst und bewertet werden. In Zukunft werden hier werden regelmäßig Konzerte, Lesungen und andere Events stattfinden. Bei der Eröffnung wird Black Noise II, von André Werner durch das Ensemble Modern uraufgeführt. Von Michael Schmid wird Kurt Schwitters Sonate in Urlauten vorgetragen.
Auch die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit das neu eröffnete Max-Planck-Institut kennenzulernen: Für Studien zu Sprache und Literatur, Musik und Neurowissenschaften werden dort fortlaufend Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen gesucht. Auf der Website des Instituts kann man sich bei Interesse dafür anmelden.
Kontakt:
Dr. Anna Husemann
Forschungskoordinatorin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main
Telefon:+49 69 8300479-561
E-Mail: anna.husemann@aesthetics.mpg.de
Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann
Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main
Telefon:+49 69 8300479-201
E-Mail: melanie.wald-fuhrmann@aesthetics.mpg.de
Prof. David Poeppel, Ph.D.
Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main
Telefon:+49 69 8300479-301
E-Mail: david.poeppel@aesthetics.mpg.de
Prof. Dr. Winfried Menninghaus
Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main
Telefon:+49 69 8300479-101
E-Mail: w.m@aesthetics.m
https://www.aesthetics.mpg.de/ - Webseite der Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik
http://www.mpg.de/9687818/im-wechselbad-der-stile - Musik - Im Wechselbad der Stile
http://www.mpg.de/9690368/Musikgeschmack - Musik macht Mensch (Podcast)
Was gefällt wem warum? Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik untersucht die Mechanismen un ...
© MPI für empirische Ästhetik
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Psychologie, Sprache / Literatur
überregional
Organisatorisches, Pressetermine
Deutsch
Was gefällt wem warum? Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik untersucht die Mechanismen un ...
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