Gynäkologische Endoskopie ist ein Schwerpunkt beim Kongress der Ober- und Mittelrheinischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie vom 23. bis 25. Mai in Heidelberg
In der operativen Medizin setzen sich die schonenden Operationstechniken durch. Anstatt ganze Organe zu entfernen, können erkrankte Bereiche gezielt angegangen und große Bauchschnitte vermieden werden. Die Frauenheilkunde hat seit langem eine Vorreiterrolle auch für andere chirurgische Fächer übernommen. Beispielhaft ist die brusterhaltende Therapie bei Brustkrebs, ebenso endoskopische Operationsverfahren bei Gebärmutterveränderungen und moderne Techniken zur Therapie der Harninkontinenz. In spezialisierten Zentren werden heute bereits bis zu 80 Prozent der gynäkologischen Eingriffe "minimal-invasiv" vorgenommen.
Moderne Operationstechniken sind einer der Schwerpunkte eines überregionalen Kongresses von Frauenärzten, der als gemeinsame Tagung der Mittel- und Oberrheinischen Gesellschaften für Geburtshilfe und Gynäkologie vom 23. bis 25. Mai von der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg veranstaltet wird. Dabei wird eine Live-Übertragung von Operationen direkt aus den Operationssälen der Universitäts-Frauenkliniken Heidelberg und Tübingen geschaltet. Unter dem Motto "Standards und Kontroversen" werden einige hundert Gynäkologen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich Beiträge zu großen Themenfeldern ihres Faches vortragen und diskutieren. Dazu gehören vor allem die Behandlung von Brustkrebs und neue Entwicklungen in der Geburtshilfe und Hormonbehandlung.
Ansprechpartner:
Privatdozent Dr. Stefan Rimbach: Stefan_Rimbach@med.uni-heidelberg.de
Prof. Dr. Gunther Bastert: 06221 / 567901 (Sekretariat)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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