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13.10.2015 17:55

Zuwanderung‬ & Integration‬: Entwicklung städtischer Zentren von Klein- und Mittelstädten fördern

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Wie können ‪Zuwanderung‬ und ‪‎Integration‬ die Entwicklung städtischer Zentren fördern? Und wie gelingt es, stadtentwicklungs- und integrationspolitisches Handeln zu verknüpfen? Bei dem neuen praxisorientierten Difu-Forschungsprojekt stehen ‪Klein-‬ und ‪Mittelstädte‬ des ländlich geprägten Raums im Vordergrund, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen.

    ‪Kommunen‬, die am Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten" teilnehmen, erhalten neben fachlicher Unterstützung auch finanzielle Mittel, um Maßnahmen vor Ort umzusetzen. Interessierte Kommunen können sich bis zum 26.10.2015 melden.

    Wie können Zuwanderung und Integration die Entwicklung städtischer Zentren fördern? Und wie gelingt es, stadtentwicklungs- und integrationspolitisches Handeln zu verknüpfen? Bei dem neuen praxisorientierten Forschungsprojekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten" stehen Klein- und Mittelstädte des ländlich geprägten Raums im Vordergrund, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen.

    Im Fokus stehen sowohl Zuwanderer als auch die Aufnahmegesellschaft. Besonderes Augenmerk gilt den Innenstadtbewohnern. Auch Kommunalverwaltung und kommunale Politik stehen im Zentrum der Betrachtung, da sie die Rahmenbedingungen setzen und durch ihr Handeln Prozesse der Integration fördern können. Es soll darauf hingewirkt werden, integrations- und stadtentwicklungspolitisches Handeln zu verknüpfen. Durch das Zusammenspiel von baulich infrastrukturellen und sozial integrativen Maßnahmen und unter Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure und Bewohnerschaft soll auf die sozialräumliche Integration, die Verbesserung der Teilhabechancen von Zuwanderern und die Entwicklung einer gemeinsamen städtischen Identität Einfluss genommen werden.

    Der Transfer von der Forschung in die Praxis erfolgt mit finanzieller Unterstützung des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der EU, des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration. Weitere Kooperationspartner sind der Deutsche Städte- und Gemeindebund und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Acht Kommunen werden in das Projekt einbezogen. Sie erhalten neben fachlicher Unterstützung auch finanzielle Mittel, um Maßnahmen vor Ort umzusetzen. Interessierte Kommunen können sich bis zum 26.10.2015 (neuer Termin) bewerben.

    Weitere Informationen:

    Dr. rer. soc. Bettina Reimann
    Telefon: 030/39001-191
    E-Mail: reimann@difu.de

    Dipl.-Soz. Gudrun Kirchhoff
    Telefon: 030/39001-192
    E-Mail: kirchhoff@difu.de


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/publikationen/difu-berichte-32015/vielfalt-in-den-zentren-von... Kurztext
    http://www.difu.de/projekte/2015/vielfalt-in-den-zentren-von-klein-und-mittelsta... Projektseite


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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