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22.05.2003 12:04

Hochschulinnovationen "made in Weimar"

Dipl.-Journ. Reiner Bensch Universitätskommunikation
Bauhaus-Universität Weimar

    Bauhaus-Uni freut sich über Projektförderung durch das Wissenschaftsministerium

    Zur Freude der Bauhaus-Universität wurden zwei Weimarer Projekte in besonderem Maße durch Mittel aus dem Innovationsfonds des Thüringer Wissenschaftsministeriums, der 2003 erstmalig zur Verfügung steht, gefördert. Besondere Berücksichtigung fanden nach Aussage des Ministeriums gemeinsame Projekte mehrerer Hochschulen. Hier werden thüringenweit vier Projekte mit insgesamt 223.000 Euro gefördert. Bei zwei dieser vier Projekte liegt die Federführung bei der Bauhaus-Universität Weimar.

    Zum einen gilt dies für das Pilotvorhaben zur Einführung eines multifunktionalen Chipkartensystems am Hochschulstandort Weimar.

    Seit mehreren Jahren setzt sich die Bauhaus-Universität Weimar intensiv für die Einführung der Thüringer Hochschul- und Studentenwerkskarte, THOSKA genannt, ein.
    Im Zuge der Sanierung des Streichhan-Baus der Hochschule für Musik wurde die THOSKA ausgeschrieben und ist mit einer Anwendung, der Schließfunktion, im Einsatz. Mit der Bewilligung von Mitteln für das Projekt THOSKA kann nun u. a. die Chipkarte am Hochschulstandort Weimar flächendeckend eingeführt werden. Die ersten Nutzungsfelder sind die Ausweis- und die Bezahlfunktion. Weitere Anwendungen sind geplant für die Bibliotheksnutzung, Sebstbedienungsfunktionen für die Studierenden, Türöffnung u.a.m.
    Das Ziel besteht darin, die vielen vorhandenen unterschiedlichen Ausweise und Chipkarten in der THOSKA zu vereinigen, den Verwaltungsaufwand zu senken, gleichzeitig den Service für alle Nutzer zu erhöhen und z. B. die Erledigung von Routineprozessen fast rund um die Uhr in Selbstbedienung anzubieten.

    Das zweite hochschulübergreifende Projekt, das von Weimar ausgeht, ist die Bereitstellung der DIN-Normen in digitaler Form. Für dieses Projekt lag die Koordinierung bei Dr. Frank Simon-Ritz, dem Direktor der Weimarer Unibibliothek. Mit dem Beuth-Verlag (Berlin) wurde ein Vertrag abgeschlossen, durch den geregelt wird, dass die Bauhaus-Universität, die Technische Universität Ilmenau sowie die vier Fachhochschulen in Erfurt, Jena, Nordhausen und Schmalkalden die Volltexte der deutschen Normen sowie eine entsprechende Recherchedatenbank in elektronischer Form anbieten können. Über die jeweiligen Datennetze wird diese Informationsressource bis an die Arbeitsplätze der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gebracht. Durch die Förderung des Wissenschaftsministeriums in Höhe von 80.000 Euro werden 50 % der mit dem Projekt verbundenen Kosten gedeckt. Die anderen 50 % kommen aus den regulären Etats der Hochschulen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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