In Zeiten knapper Kassen im Gesundheitswesen fordern Politiker von den Menschen mehr Eigenverantwortung und Vorsorge. Dabei könnte laut einem Bericht des Forschungsmagazins "Pictures of the Future" (www.siemens.de/pof) ein persönlicher Fitnesstrainer bald wertvolle Hilfe leisten, den Siemens-Forscher aus München konzipiert haben, Das System, das sich in wenigen Monaten verwirklichen lässt, überwacht über geeignete Sensoren am Körper rund um die Uhr die wichtigsten Werte, wie Herzschlag oder Puls. Alle Sensoren funken ständig ihre Messwerte zu einem Empfänger, der sich beispielsweise in ein Handy integrieren lässt. Das Handy überträgt die Daten auf einen Server im Internet, der anhand der Messwerte einen individuellen Trainingsplan erstellt.
Die Forscher planen zudem intelligente Software-Agenten, die selbstständig eine Kommunikation zwischen dem Trainingsserver und anderen Webservern herstellen. Der Agent könnte den Kontakt zu einem anderen Server herstellen, der anhand der Messwerte einen maßgeschneiderten Diätplan berechnet. Andere Agenten könnten im intelligenten und vernetzten Kühlschrank des Trainierenden kontrollieren, ob die Lebensmittel für die Diät vorhanden sind. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Menschen zu Hause über solche Technologien die vielfältigsten Vorsorgeuntersuchungen selbst durchführen. Die dazu notwendigen Sensoren könnten auch in die Kleidung integriert sein, vielleicht sogar in einen Schlafanzug. Die Sensoren würden uns dann in der Nacht überwachen und die Messwerte ins Internet funken - Vorsorge im Schlaf.
(Foto unter http://www.siemens.com/med-bild/somed200308)
http://www.siemens.de/pof
http://www.siemens.de/newsdesk
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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