idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Dienstag, 20. Oktober 2015
13.00-13.45 Uhr
Axel-Springer-Haus
Ernst-Cramer-Saal
Axel-Springer-Straße 65
10888 Berlin
Was geschieht, wenn sich ein Fahrcomputer verselbstständigt? Wird es mit autonomen Fahr-zeugen noch Staus geben? Können Fahrroboter das Verkehrsgeschehen besser wahrnehmen als der Mensch? Wer trägt bei Unfällen die Verantwortung? Verändern sich unsere Städte durch autonome Fahrzeuge? Ist die Gesellschaft reif für autonomes Fahren? Antworten auf diese Fragen präsentiert die Daimler und Benz Stiftung am 20. Oktober 2015 in ihrem neuen Sachbuch „Autonomes Fahren – Wo wir heute stehen und was noch zu tun ist“ erstmals der Öffentlichkeit.
„Mit unserem Buch durchleuchten wir die autonome Mobilität in all ihren gesellschaftsrelevanten Facetten“, so Prof. Dr. Eckard Minx, Vorstandsvorsitzender der Daimler und Benz Stiftung. Jüngste Forschungsergebnisse aus dem interdisziplinären Förderprojekt „Villa Ladenburg – Autonomes Fahren“ bilden die Grundlage dafür. Die Daimler und Benz Stiftung unterstützte das Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg mit Mitteln in Höhe von 1,5 Millionen Euro.
In dem neuen Sachbuch sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Experten des Förderprojekts in allgemein verständlicher Form aufbereitet. Minx betont: „Es werden zum einen die gegenwärtig offenen Fragen rund um das autonome Fahren formuliert, andererseits mögliche Entwicklungen aufgezeigt.“ Die aktuelle gesellschaftliche Diskussion zu Fahrrobotern sei ebenfalls abgebildet.
Für die Daimler und Benz Stiftung steht der Mensch im Mittelpunkt ihrer Förderaktivitäten. Ziel ist es, Wissen mit nachhaltiger Wirkung für die Gesellschaft zu generieren. Vor diesem Hintergrund bilden die Themen Ethik und Geschichte, Mobilität und Veränderung, Stadtentwicklung und Ver-kehr, Sicherheit und Haftung sowie Akzeptanzfragen und ein Blick in die Zukunft die inhaltlichen Schwerpunkte des Buchs.
Im Rahmen der Präsentation des Sachbuchs am 20. Oktober 2015 findet eine Podiumsdiskussion mit Experten zum Thema „Wirtschaftswunder autonomes Fahren?“ statt:
• Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digi-tale Infrastruktur
• Prof. Dr. Barbara Lenz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Institut für Verkehrs-forschung
• Prof. Dr. Eckard Minx, Vorstandsvorsitzender der Daimler und Benz Stiftung
• Dr. Marius Schneider, stellvertretender Chefredakteur Die Welt, N24, Welt am Sonntag
Bei Interesse bitten wir um Anmeldung per E-Mail (christopher.brott@axelspringer.de) oder Fax (+49 30 2591 74726). Für Rückfragen stehen Ihnen Dr. Johannes Schnurr (+49 176-216 446 929) und Patricia Piekenbrock (+49 152-289 093 77) zur Verfügung. Rezensionsexemplare erhalten Sie bei Dr. Johannes Schnurr (schnurr@daimler-benz-stiftung.de).
Autonomes Fahren – Wo wir heute stehen und was noch zu tun ist
178 Seiten, broschiert
14,90 € [D] I 15, 40 € [A]
ISBN 978-3-492-05780-6
Rezensionsexemplare unter schnurr@daimler-benz-stiftung.de
Daimler und Benz Stiftung
Impulse für Wissen – die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung. Ihr Fokus richtet sich dabei auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsprojekte aus sämtlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Die operativ tätige und gemeinnützige Stiftung zählt zu den großen wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands.
Kommunikation:
Dr. Johannes Schnurr, +49 176-216 446 92
Patricia Piekenbrock, +49 152-289 093 77
Weitere Informationen unter:
www.daimler-benz-stiftung.de
Autonomes Fahren – Wo wir heute stehen und was noch zu tun ist
© Daimler und Benz Stiftung
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Informationstechnik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Autonomes Fahren – Wo wir heute stehen und was noch zu tun ist
© Daimler und Benz Stiftung
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
