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22.10.2015 09:37

Polnische Sklaven- und Zwangsarbeiter im Dritten Reich: Ausstellung auf dem Regensburger Campus

Alexander Schlaak Referat II/2, Kommunikation
Universität Regensburg

    Vom 27. Oktober bis zum 13. November 2015 ist die Ausstellung „Erinnerung bewahren. Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten Reiches aus Polen 1939-1945“ im Unteren Foyer des Audimax der Universität Regensburg (Zentrales Hörsaalgebäude) zu sehen. Die Ausstellung wird vom Europaeum – Ost-West-Zentrum der Universität Regensburg in Kooperation mit dem Regensburger Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Prof. Dr. Mark Spoerer), der Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung und dem Generalkonsulat der Republik Polen in München organisiert.

    Die Eröffnung der Ausstellung findet am 27. November um 12 Uhr im Unteren Foyer des Audimax statt. Als Ehrengast wird Minister Prof. Dr. Andrzej Kunert, Sekretär des Rates zur Bewahrung des Gedenkens an Kampf und Martyrium (ROPWiM), erwartet. Zudem haben der Generalkonsul der Republik Polen, Andrzej Osiak, und der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ihr Kommen zugesagt. Seitens der Regensburger Universitätsleitung wird Prof. Dr. Christoph Wagner, Vizepräsident für Netzwerke, Transfer und Öffentlichkeit, anwesend sein.

    Zur Eröffnung und zum umfangreichen Begleitprogramm zur Ausstellung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Das Begleitprogramm umfasst folgende Veranstaltungen:

    27. Oktober,13 Uhr, Film
    Unteres Foyer des Audimax
    Unsere Jugendzeit
    Film von Michał Nekanda-Trepka mit Berichten von damals minderjährigen Häftlingen im KZ Groß-Rosen.

    29. Oktober, 18 Uhr, Lesung
    Vielberth-Gebäude, Raum VG 137
    Bogdan Bartnikowski, der als Zwölfjähriger in das KZ Auschwitz kam, liest aus seinem Buch „Eine Kindheit hinterm Stacheldraht“

    3. November, 18 Uhr, Vortrag
    Vielberth-Gebäude, Raum VG 136
    Zwangsarbeit in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges von Prof. Dr. Mark Spoerer, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Regensburg.

    10. November, 18 Uhr, Film
    Vielberth-Gebäude, Raum VG 136
    Verbrechen Liebe. Von polnischen Zwangsarbeitern und deutschen Frauen
    Film von Thomas Muggenthaler (BR)
    Der Autor ist anwesend.
    Diskussion zum Film und seiner Aktualität.

    Weiterführende Informationen zur Ausstellung im Internet unter:
    www.uni-regensburg.de/europaeum/

    Ansprechpartnerin für Medienvertreter:
    Lisa Unger-Fischer
    Universität Regensburg
    Europaeum – Ost-West-Zentrum
    Tel.: 0941 943-3896
    Lisa.Unger@europaeum.uni-regensburg.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Plakat mit Programm zur Ausstellung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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