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22.10.2015 11:23

Förderpreis für Schmerzforschung 2015 geht an fünf Preisträgerprojekte

Dr. Stephan Frings Öffentlichkeitsarbeit
Grünenthal GmbH

    Die Deutsche Schmerzgesellschaft und die Grünenthal GmbH zeichnen erneut wissenschaftlichen Nachwuchs aus

    Im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses vom 14.-17. Oktober 2015 in Mannheim wurden die Gewinner des 29. Förderpreises für Schmerzforschung prämiert. Der renommierte Preis wird von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. verliehen und von der Grünenthal GmbH aus Aachen gestiftet. Mit insgesamt 21.000 Euro Preisgeld ist er der höchstdotierte deutsche Wissenschaftspreis auf dem Gebiet der Schmerzforschung.

    Die diesjährigen Auszeichnungen wurden im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Schmerzkongresses am 15. Oktober von Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle, Mitglied der Jurykommission und Myriam Heine, Medical Director Grünenthal Deutschland, feierlich überreicht.

    Myriam Heine gratulierte den Preisträgern im Namen des Preisstifters Grünenthal herzlich und dankte allen, die sich in diesem Jahr beworben hatten. Zugleich erinnerte sie an die Ausschreibung 2016 und ermunterte alle jungen Schmerzforscher, auch im nächsten Jahr wieder ihre veröffentlichten Projekte einzureichen.

    Laudator Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle nahm sich Zeit für eine angemessene Würdigung jedes einzelnen Preisträgerprojekts. Er zeigte sich beeindruckt von der durchweg hohen Qualität der prämierten Arbeiten und hieß die Preisträger im Kreis der Schmerzforscher herzlich willkommen.

    In der Kategorie ‚Grundlagenforschung‘ wurden in diesem Jahr zwei erste Preise und ein zweiter Preis vergeben:

    1. Preis – Luca Avenali
    Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Somatosensory Signaling Group

    Mit der Arbeit:
    Annexin A2 Regulates TRPA1-dependent Nociception

    1. Preis – Dr. Edmund Foster, Dr. Hendrik Wildner
    Universität Zürich, Institut f. Pharmakologie und Toxikologie

    Mit der Arbeit:
    Targeted ablation, silencing and activation establish glycinergic dorsal horn neurons as key components of a spinal gate for pain and itch

    2. Preis – Florian Henrich
    Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Zentrum für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim, CBTM, Forschungsbereich Neurobiologie, Lehrstuhl für Neurophysiologie

    Mit der Arbeit:
    Capsaicin-sensitive C- and A-fibre nociceptors control long-term potentiation-like pain amplification in humans

    Die Preisträger in der Kategorie ‚Klinische Forschung‘ sind:

    1. Preis – Dr. Jonas Tesarz, Dr. Andreas Gerhardt
    Universitätsklinikum Heidelberg, Klinik f. Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik

    Mit der Arbeit:
    Distinct quantitative sensory testing profiles in nonspecific chronic back pain subjects with and without psychological trauma

    2. Preis – Dr. Jens Foell, Dr. Robin Bekrater-Bodmann, Prof. Dr. Martin Diers
    Universität Heidelberg, Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie

    Mit der Arbeit:
    Mirror therapy for phantom limb pain: Brain changes and the role of body representation

    Über den Förderpreis für Schmerzforschung
    Der Förderpreis für Schmerzforschung wird jährlich von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V und der Grünenthal GmbH (Aachen) vergeben. Mit dem Förderpreis für Schmerzforschung werden Ärzte und Wissenschaftler gefördert, deren Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und umgesetzten Grundlagenforschung einen wesentlichen Beitrag zur interdisziplinären praxisbezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben.

    Über die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
    Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. ist die wissenschaftliche Schmerzgesellschaft in Deutschland. Mit mehr als 3.400 Mitgliedern ist sie die größte Europas. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wurde am 8.9.1975, während des 1st World Congress on Pain in Florenz, als deutsche Sektion der International Association for the Study of Pain (IASP), gegründet. Sie ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).

    Über Grünenthal
    Die Grünenthal Gruppe ist ein unabhängiges, international tätiges, forschendes Pharmaunternehmen in Familienbesitz mit Konzernzentrale in Aachen. Wir sind ein unternehmerischer Spezialist, der den Patienten echten Nutzen bringt. Durch unsere nachhaltige Investition in Forschung und Entwicklung über dem Branchendurchschnitt verpflichten wir uns der Innovation, um medizinische Versorgungslücken zu schließen und nutzenbringende Produkte auf den Markt zu bringen. Grünenthal ist ein Unternehmen mit vollständig integrierter Forschung und Entwicklung; wir verfügen über langjährige Erfahrung in innovativer Schmerzbehandlung und der Entwicklung modernster Technologien für den Patienten. Die Grünenthal Gruppe ist in insgesamt 32 Ländern mit Gesellschaften in Europa, Australien, Lateinamerika und den Vereinigten Staaten vertreten. Grünenthal-Produkte sind in mehr als 155 Ländern erhältlich und knapp 5.200 Mitarbeiter arbeiten weltweit für die Grünenthal Gruppe. Der Umsatz 2014 betrug 1,154 Mrd. €. Weitere Informationen unter: www.grunenthal.de

    Kontakt:
    Grünenthal GmbH
    Dr. Stephan Frings
    Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: 0241 569-3383
    Fax: 0241 569-1511
    stephan.frings@grunenthal.com

    Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
    Thomas Isenberg
    Geschäftsführer
    Tel.: 030-394096890
    Fax: 030-394096899
    isenberg@dgss.org


    Bilder

    v.l.n.r.: Myriam Heine, Florian Henrich, Luca Avenali, Hendrik Wildner, Robin Bekrater-Bodmann, Martin Diers, Jonas Tesarz, Andreas Gerhardt, Thomas R. Tölle, Michael Schäfer
    v.l.n.r.: Myriam Heine, Florian Henrich, Luca Avenali, Hendrik Wildner, Robin Bekrater-Bodmann, Mart ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    v.l.n.r.: Myriam Heine, Florian Henrich, Luca Avenali, Hendrik Wildner, Robin Bekrater-Bodmann, Martin Diers, Jonas Tesarz, Andreas Gerhardt, Thomas R. Tölle, Michael Schäfer


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