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KOBLENZ. Am 30. Oktober können Schülerinnen und Schüler an der Hochschule Koblenz zu Jungingenieuren werden. An diesem Freitag findet von 10 bis 12 Uhr (für 12 bis 13-Jährige) sowie von 14 bis 16 Uhr (für 14 bis 15-Jährige) am RheinMoselCampus ein Ferienkurs der Fachrichtung Maschinenbau statt. Im Workshop "Rapid-Prototyping (RAPTEC)" zeigt die wissenschaftliche Mitarbeiterin M.Eng. Kerstin Schneider aus dem Fachbereich Ingenieurwesen auf, wie schnell ein Werkstück mithilfe von Computermodellen und einem 3D-Drucker gefertigt werden kann.
Der Kurs Rapid Prototyping ermöglicht interessierten Schülerinnen und Schülern die Produktentwicklungsprozesse innovativer Unternehmen kennenzulernen. Hierzu werden sowohl konventionelle Zerspanungsprozesse als auch generative 3D Drucker diskutiert. Anhand fortgeschrittener Aufgabenstellungen wird Produktdesign vorgestellt und praktisch umgesetzt.
Im Zuge der stetig wachsenden Anforderungen an Produkte und der Verkürzung von Produktlebenszyklen, sind Ingenieurinnen und Ingenieure angehalten, Produktionsprozesse zu analysieren und Entwicklungszyklen zu optimieren. Bauteile können heute dank CAD (Computer Aided Design) virtuell und dreidimensional modelliert und modifiziert werden. Am 3D-Drucker werden diese virtuellen Daten dann ohne Umwege direkt in ein entsprechendes Werkstück umgesetzt. Zur Umsetzung innovativer Produktentwicklungen ist das sogenannte Rapid Prototyping heute unerlässlich.
Der Workshop richtet sich an 12-15jährige Schülerinnen und Schüler und ist gebührenfrei. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 16 begrenzt. Um Anmeldung per email wird gebeten an kschneid@hs-koblenz.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter
Maschinenbau
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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