Hochwasserereignisse sind ein unvermeidbares Element des komplexen Wettersystems unserer Erde. Beim Aufeinandertreffen von Wasser und Boden können verheerende Schäden entstehen. Ziel muss es daher sein, entweder das Wasser zu beherrschen, oder den Widerstand dagegen zu stärken. Dafür bieten Bauweisen mit Geokunststoffen zahlreiche Möglichkeiten.
Als Experte auf dem Gebiet des Bauens mit Geokunststoffen war Dr.-Ing. Michael Heibaum, Leiter der Abteilung Geotechnik der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW), am 14. Oktober in London Gast bei der renommierten British Geotechnical Association. In seinem Vortrag mit dem Titel: „Flooding mitigation, including the use of geosynthetic construction methods” stellte er Bauweisen vor, wie mit Hilfe von Geokunststoffen Überflutungen verhindert oder deren Auswirkungen begrenzt werden können.
Hochwasserschutz beginnt mit Erosionsverhinderung, wofür vielfältige geotextile Lösungen zur Verfügung stehen. Daneben können Geokunststoffe die Widerstandsfähigkeit und Standsicherheit von Hochwasserschutzbauwerken, wie Dämme, Deiche und Küstendünen, deutlich erhöhen.
Die im Anschluss an den Vortrag ausgiebig geführte Diskussion zeigte das besondere Interesse der 135 Veranstaltungsteilnehmer am Know-how der BAW.
http://britishgeotech.org/flooding-mitigation-including-the-use-of-geosynthetic-...
Einbau eines Geotextils im Wasserbau.
Quelle: Foto: Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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