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27.10.2015 13:14

TU Berlin: „Ich bin gegen das Museum als leeres Zeichen“ - Schöne-Vortrag am 2.11.2015

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Prof. Dr. Serge Guilbaut, Vancouver, über Museen im postmodernen Zeitalter

    „Ich bin nicht gegen Museen. Aber wogegen ich bin, ist der Ge(Miß)brauch des Museums als Logo oder Marke, gegen das Museum als Wunder der Architektur, das leicht erkennbar in der Stadtlandschaft, aber oft ohne Ideen ist: Ich bin gegen, um es anders zu formulieren, Museen als leere Zeichen“, sagt Prof. Dr. Serge Guilbaut. Der Kurator, Künstler und Professor Emeritus an der University of British Columbia in Vancouver, Kanada, wird den diesjährigen Schöne-Vortrag halten, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten:

    Zeit: 2. November 2015, 19.00 Uhr s.t.
    Ort: TU Berlin, Hardenbergstraße 16–18, 10623 Berlin, Raum HBS 005

    Sein Vortrag beschäftigt sich mit einem gegenwärtig brisanten Thema, dem Museum im postmodernen Zeitalter. Serge Guilbaut wird die Geschichte des modernen Museums kritisch diskutieren und versuchen zu zeigen, wie Museen erneut mit Forschung zusammengebracht, wie sie ein Teil des kulturellen und politischen Dialogs werden können und wie Forschung verstärkt in Ausstellungen einfließen sollte, um Sicherheiten zu erschüttern, um zu verstehen, wie andere, die zu anderen Zeiten über das Museum gesprochen und sich verständigt haben, gelesen und verstanden wurden.

    Prof. Dr. Serge Guilbauts Forschungsfelder sind die Kulturgeschichte der Nachkriegszeit sowie moderne und zeitgenössische Kunst und Kunsttheorie. Zu seinen international bekanntesten Veröffentlichungen zählt „How New York Stole the Idea of Modern Art: Abstract Expressionism, Freedom, and the Cold War“ (Chicago 1983).

    Der Vortrag „Museum ad Nauseam? Museums in the Post-Modern Labyrinth“ wird in englischer Sprache gehalten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin, des Forums Kunst und Markt der TU Berlin und der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dr. Andrea Meyer
    TU Berlin
    Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne
    Tel.: 030/314-28922
    E-Mail: andrea.meyer@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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