idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.10.2015 12:14

Studie zum Gemeinwohl: Nur Sparkassen und Volksbanken Raiffeisenbanken überzeugen

MBA Volker Stößel Media Relations
HHL Leipzig Graduate School of Management

    GemeinwohlAtlas 2015 (http://www.gemeinwohlatlas.de)

    Die Bankenbranche ist kein Vorbild für das Gemeinwohl in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte GemeinwohlAtlas 2015 der HHL Leipzig Graduate School of Management/Universität St. Gallen. In einer repräsentativen Erhebung von mehr als 7000 Personen im gesamten Bundesgebiet zum Gemeinwohlbeitrag von insgesamt 127 Unternehmen, öffentlichen Institutionen und NGOs konnten allein nur die Sparkassen und Volksbanken Raiffeisenbanken überzeugen. Weit abgeschlagen sind die Targobank, die Commerzbank und die Deutsche Bank.

    Studienleiter Prof. Dr. Timo Meynhardt kommentiert: „Die lokale Verankerung spielt offensichtlich eine große Rolle im Bankensektor, wenn es um das Gemeinwohl geht. Dieses entsteht vor Ort. Gerade die Deutsche Bank steht mit ihrem Ergebnis vor einer immensen Herausforderung, sich den gesellschaftlichen Rückhalt wieder zu erarbeiten, den sie sich seit ihren Gründungstagen aufgebaut hatte.“

    Laut der Studie steht das Gemeinwohl in Deutschland hoch im Kurs: 85% der Befragten sind besorgt, dass dem Thema in Deutschland zu wenig Beachtung geschenkt wird. Neun von zehn Befragten geben dabei an, eine klare Vorstellung davon zu haben, was unter Gemeinwohl zu verstehen ist. Fast ebenso viele sehen die Orientierung am Gemeinwohl für den langfristigen Erfolg einer Organisation als entscheidend an.

    Prof. Dr. Timo Meynhardt sagt: „Der GemeinwohlAtlas 2015 zeigt ein klares Bild: Die Feuerwehr, die unser Schutz- und Sicherheitsbedürfnis befriedigt, wird von den Befragten mit Abstand als die gemeinwohlförderlichste Organisation eingestuft. Am unteren Ende rangiert mit Abstand die BILD-Zeitung. Sie steht für den polarisierenden Boulevardjournalismus. Diese beiden Pole spannen gewissermaßen den Bogen und definieren die Atlasränder.“

    http://www.gemeinwohlatlas.de

    Über die HHL Leipzig Graduate School of Management

    Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. 2013 und auch 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) herausgegebenen Rankings „Gründungsradar“. Laut der Financial Times liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gemeinwohlatlas.de
    http://www.hhl.de


    Bilder

    Beitrag der Banken zum Gemeinwohl 2015 (Quelle: GemeinwohlAtlas 2015, <www.gemeinwohlatlas.de>)
    Beitrag der Banken zum Gemeinwohl 2015 (Quelle: GemeinwohlAtlas 2015, )

    None

    Prof. Dr. Timo Meynhardt: "Die lokale Verankerung spielt offensichtlich eine große Rolle im Bankensektor, wenn es um das Gemeinwohl geht." Foto: privat.
    Prof. Dr. Timo Meynhardt: "Die lokale Verankerung spielt offensichtlich eine große Rolle im Bankense ...

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Beitrag der Banken zum Gemeinwohl 2015 (Quelle: GemeinwohlAtlas 2015, http://www.gemeinwohlatlas.de)


    Zum Download

    x

    Prof. Dr. Timo Meynhardt: "Die lokale Verankerung spielt offensichtlich eine große Rolle im Bankensektor, wenn es um das Gemeinwohl geht." Foto: privat.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).