"Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft": Chemnitzer Chefarzt spricht über Belastbarkeit bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Dass Sport dem Körper gut tut, weiß fast jeder. Wenn aber das Herz nicht mehr so will? Sollte da besser der Schongang eingelegt oder doch in Maßen belastet werden? Die Antwort hat Prof. Dr. med. habil. Johannes Schweizer parat. Am 28. Mai 2003 spricht der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I des Klinikums Chemnitz an der TU Chemnitz zum Thema "Möglichkeiten der Beurteilung des Trainingszustandes mit Herz-Kreislauf-Krankheiten unter der Frage 'Inwieweit darf ich mich mit einer Herzerkrankung belasten?". Der Vortrag, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind, beginnt 17.30 Uhr und findet im Hörsaal 204, Böttcher-Bau der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, statt. Der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Schweizer: "Die Ansicht über die Belastbarkeit hat sich geändert. Unter ärztlicher Kontrolle ist durchaus eine vernünftige Belastung und damit eine Verbesserung der Lebensqualität möglich. Neue Studien zeigen, dass herzkranke Patienten, die eine sinnvolle sportliche Betätigung betreiben, keine zusätzliche Gefährdung zeigen im Hinblick zu Patienten, die sich nicht belasten." Am 28. Mai wird der Chemnitzer Chefarzt der Klinik für Herz- und Gefäßerkrankungen diese neuen Studien vorstellen und diskutieren.
Prof. Dr. med. habil. Johannes Schweizer ist auch Honorarprofessor an der TU Chemnitz. An der Professur Sportmedizin/Sportbiologie der Philosophischen Fakultät bringt er sich als Lehrbeauftragter ein. Sein Vortrag ist der vorletzte des Sommersemesters, der im Rahmen der Vorlesungsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" stattfindet. Den Schlusspunkt wird am 25. Juni 2003 Dr. med. Thomas Barth vom Klinikum Chemnitz setzen, wenn er über das Thema "Der Traum vom guten Schlaf" spricht.
Weitere Informationen gibt Prof. Dr. med. habil. Johannes Schweizer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, Herz- und Gefäßerkrankungen, des Klinikums Chemnitz, unter Telefon (03 71) 33 34 25 01 oder per E-Mail j.schweizer@skc.de .
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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