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05.11.2015 10:33

Einladung an die Medien: Wird die gedruckte Zeitung zum Nischenprodukt?

Birgit Kruse Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg

    Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Zukunft von Printmedien

    Zum 1. Mai 2015 verkaufte der Axel-Springer-Verlag etablierte Printmarken wie das „Hamburger Abendblatt“ oder die „Berliner Morgenpost“ an die Funke Mediengruppe. Beispiele wie diese zeigen: Die Medienhäuser befinden sich im Umbruch, weil die Auflagen der Printmedien sinken und immer mehr Menschen digitale Informationsangebote nutzen.

    Prof. Dr. Michel Clement und Prof. Dr. Christian-Mathias Wellbrock vom interdisziplinären Research Center for Media and Communication (RCMC) der Universität Hamburg befassen sich seit längerem mit dieser Entwicklung auf dem Medien-Markt. Sie gehen davon aus, dass Verlagshäuser, die weiterhin vorrangig auf Printprodukte setzen, in Zukunft finanziell unter Druck geraten werden, da sich der Werbemarkt immer mehr in die Online-Medien verlagert. Nur starke Printmedien, die Star-Journalistinnen und -Journalisten fördern und exklusive Inhalte bieten, werden sich am Markt behaupten können.

    Prof. Clement und Prof. Wellbrock laden herzlich ein zu der Informations- und Diskussionsveranstaltung

    Die Zukunft der Zeitung
    am Mittwoch, dem 11. November 2015, von 18.00 – 20.00 Uhr,
    im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau West, Raum 221,
    Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.

    Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen.

    Anmeldungen werden erbeten unter: jessica.kurre@uni-hamburg.de

    Link zur Veranstaltung: http://www.rcmc-hamburg.de/rcmc_news/die-zukunft-der-zeitung

    Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren sowohl Manager aus der Verlagsbranche, Mediaplanung und Marktforschung als auch Journalisten mit den Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit.

    Die Veranstaltung wird gefördert von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

    Das RCMC bündelt die medienbezogene Forschung an der Universität Hamburg in vier Fakultäten und koordiniert sie mit den Forschungsaktivitäten am Hans-Bredow-Institut. Es ist das größte medienwissenschaftliche Netzwerk in Deutschland und eines der größten in Europa.

    Für Rückfragen:

    Prof. Dr. Michel Clement
    Universität Hamburg
    Fakultät für Betriebswirtschaft, Marketing & Media
    Tel.: 040 428 38-8721
    E-Mail: michel.clement@uni-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.rcmc-hamburg.de - Research Center for Media and Communication


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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