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05.11.2015 13:17

Migration und die Folgen für die Gesellschaft

Reinhard Franke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    Wissenschaftler aus 80 deutschen Hochschulen beraten an der HTWK Leipzig über Wege der Sozialen Arbeit

    Verantwortliche aus rund 80 staatlichen und kirchlichen Hochschulen in Deutschland kommen vom 10. bis 12. November zum Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS) in Leipzig zusammen. Örtlicher Gastgeber ist die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig).
    Im FBTS sind Fachbereiche und Fakultäten mit Studiengängen der Sozialen Arbeit zusammengeschlossen. Als übergeordnetes, kollegiales Organ der akademischen Selbstverwaltung bündelt der FBTS die fachlichen, organisatorischen und bildungspolitischen Aktivitäten seiner Mitgliedshochschulen. Zu der Herbsttagung werden Dekane aus dem gesamten Bundesgebiet an der HTWK Leipzig erwartet. Das Treffen findet zweimal jährlich an wechselnden Orten statt. Das vorangegangene FBTS-Meeting fand im Frühjahr in Aachen statt, die HTWK Leipzig war letztmalig im Jahr 2003 Gastgeber.
    Inhaltlich widmet sich die Veranstaltung in diesem Jahr der Thematik „Migrationsgesellschaft – Herausforderungen an die Soziale Arbeit“. Nach drei zentralen Einführungsvorträgen zu Anforderungen in der Migrationsgesellschaft, zu aktuellen Zahlen und Fakten im Zusammenhang mit Migration sowie zu konkreten Handlungsansätzen der Sozialen Arbeit und dem Ausbildungsbedarf in diesem Arbeitsfeld folgen Workshops zu den Themen „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“, „Soziale Arbeit mit älteren Menschen mit Migrationshintergrund“, „Kommunale Aufgaben und Umgang mit Zu-/Ein¬wanderung“ sowie „Anforderungen an Migrationsarbeit und Curriculumsentwicklung“.
    „Angesichts der weltweiten Flüchtlingsbewegungen reagieren wir mit dem Treffen auf ein sensibles und aktuelles Thema“, sagt Lothar Stock. Der Professor für Sozialarbeitswissenschaft an der HTWK Leipzig ist zugleich Organisator der Herbsttagung und FBTS-Vorstandsmitglied. „Gerade unser Metier ist hier in mannigfacher Weise gefordert, sowohl in der Ausbildung als auch in der konkreten Arbeit vor Ort“, so Stock weiter.
    Im Rahmen der Zusammenkunft findet ein internes Arbeitstreffen der Dekane statt. Hier stehen die Aufgaben und Herausforderungen der Fachbereichs- bzw. Fakultätsleitung im Mittelpunkt der Diskussion. Zum einen handelt es sich dabei um die inhaltliche Weiterentwicklung und Profilierung der jeweiligen Studienangebote, zum anderen aber auch um Fragen der Personalführung sowie der Mittelverwaltung und der Akquise von zusätzlichen Geldern.
    Als kulturelles Rahmenprogramm sind ein Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution“ sowie eine Führung durch das Museum in der „Runden Ecke“ vorgesehen. Darüber hinaus sind die Teilnehmer zu einem Empfang im Neuen Rathaus mit Leipzigs Sozialbürgermeister Thomas Fabian eingeladen.

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    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Lothar Stock, HTWK Leipzig, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften
    Tel.: +49 341 3076-4309, E-Mail: lothar.stock@htwk-leipzig.de
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    Pressekontakt:
    Reinhard Franke, HTWK Leipzig, Pressereferent
    Tel.: +49 341 3076-6299, E-Mail: pressestelle@htwk-leipzig.de
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    Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurde 1992 gegründet. Sie setzt damit eine lange Tradition der ingenieurtechnischen Bildungseinrichtungen (Bauhochschule, Technische Hochschule) und der Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler und Museologen in Leipzig fort. Momentan sind etwa 6.200 Studierende eingeschrieben. Die anwendungs- und zukunftsorientierten Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, angewandten Medien-, Informations- und Kulturwissenschaften sowie Informatik und Mathematik führen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Alle Fakultäten kooperieren in Forschung und Entwicklung mit Unternehmen aus der Region und garantieren daher eine praxisnahe Ausbildung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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