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06.11.2015 12:54

Platz eins für NRW beim Qualitätspakt Lehre: 23 Hochschulen in der zweiten Förderrunde erfolgreich

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Antragsvolumen der NRW-Hochschulen liegt bei 210 Millionen Euro

    23 Hochschulen aus NRW haben sich mit ihren Anträgen in der zweiten Förderrunde des Qualitätspakts Lehre durchgesetzt. Damit liegt NRW im Vergleich der Bundesländer auf Platz eins, knapp vor Bayern und Baden Württemberg. Die nordrhein-westfälischen Hochschulkonzepte für gute Lehre und verbesserte Studienbedingungen werden nun bis 2020 weiter gefördert. Bundesweit hatten sich 180 Hochschulen um eine weitere Förderung beworben, 156 waren erfolgreich.

    Das Antragsvolumen der geförderten NRW-Hochschulen liegt bei rund 210 Millionen Euro. Über die genaue Bewilligungssumme wird noch entschieden. "Das hervorragende Ergebnis zeigt, wie stark die Hochschulen bei uns in NRW sind. Zum erneuten Erfolg im Qualitätspakt Lehre gratuliere ich ihnen ganz herzlich", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. "Sie haben Konzepte für mehr Lehrqualität und verbesserte Betreuungs- und Beratungsangebote entwickelt – und erfolgreich in die Praxis umgesetzt. Auf aktuelle Herausforderungen – wie etwa die zu-nehmende Vielfalt der Studierendenschaft – gehen sie ein. Ich freue mich sehr, dass sie durch die weitere Förderung in ihren Anstrengungen für ein erfolgreiches Studium bestärkt werden."

    Das Bund-Länder-Programm "Qualität der Lehre" unterstützt die Hochschulen dabei, die Betreuung der Studierenden und die Lehrqualität zu verbessern. Der Bund stellt für die zweite Förderperiode bis 2020 rund 820 Millionen Euro zur Verfügung. Die Fördergelder werden für eine bessere Personalausstattung auf allen Ebenen, die Weiterqualifizierung der Lehrenden und innovative Lehr- und Lernformate verwendet. Die Standortländer der Hochschulen stellen die Gesamtfinanzierung sicher.

    Der Qualitätspakt Lehre besteht aus zwei Förderperioden (erste Periode 2011/2012 bis 2016, zweite Periode 2016/2017 bis 2020). Die in der ersten Förderphase ausgewählten Hochschulen hatten die Möglichkeit, einen Fortsetzungsantrag zu stellen. Über eine mögliche Anschlussförderung bis Ende 2020 wurde auf der Grundlage einer Zwischenbegutachtung entschieden.

    Bundesweit haben 180 Hochschulen 155 Einzelanträge und 19 Verbundanträge eingereicht. In der Hochschullehre ausgewiesene Exper-tinnen und Experten haben die Anträge begutachtet. Insgesamt wurden Anträge von 156 Hochschulen als förderungswürdig bewertet.

    10 Universitäten, 10 Fachhochschulen und 3 Kunst- und Musikhochschulen aus NRW waren mit ihren Anträgen beim Qualitätspakt Lehre erneut erfolgreich:

    • Fachhochschule Aachen
    • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
    • Fachhochschule Bielefeld
    • Universität Bielefeld
    • Hochschule Bochum
    • Ruhr-Universität Bochum
    • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
    • Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
    • Fachhochschule Dortmund
    • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
    • Hochschule Düsseldorf
    • Universität Duisburg-Essen
    • Folkwang Universität der Künste
    • Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen
    • Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences
    • Hochschule Ostwestfalen-Lippe
    • Fachhochschule Münster
    • Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    • Universität Paderborn
    • Bergische Universität Wuppertal

    Verbundantrag: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Ruhr-Universität Bochum, Technische Universität Dortmund

    Verbundantrag: Hochschule für Musik Detmold, Hochschule für Künste Bremen, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main, Hochschule für Musik Freiburg, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Hochschule für Musik und Tanz Köln, Musikhochschule Lübeck, Hochschule für Musik Saar, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Hochschule für Musik Würzburg

    Verbundantrag: Duale Hochschule Baden-Württemberg, Universität Hamburg, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, ILIAS open source e-Learning e.V. (Köln)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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