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06.11.2015 12:56

5,6 Mio. Förderung: HAW Hamburg gewinnt erneut im bundesweiten Wettbewerb „Qualitätspakt Lehre“

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Die zweite Förderrunde des Bund-Länder-Programms über 2 Milliarden Euro für die Verbesserung von Studienbedingungen und höhere Qualität in der Lehre (Qualitätspakt Lehre) ist entschieden: Das Projekt der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) zur nachhaltigen Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre konnte sich unter insgesamt 180 Anträgen durchsetzen. Die HAW Hamburg wird nun bis Ende 2020 mit fast 5,6 Millionen Euro gefördert.

    „Lehre lotsen. Dialogorientierte Qualitätsentwicklung für Lehre und Studium“, so heißt das ausgezeichnete Projekt der HAW Hamburg. Ziel ist es, das Studienangebot und seine Rahmenbedingungen qualitativ weiterzuentwickeln. „Mit dem Projekt wollen wir die HAW Hamburg im Sinne einer ‚Lernenden Organisation‘ gestalten. Sie greift die Anregungen ihrer Mitglieder auf und entwickelt daraus Lösungen, um sich komplexen Herausforderungen in der digitalen Gesellschaft zu stellen und Lehr- und Lernprozesse zu optimieren“, sagte Prof. Dr. Monika Bessenrodt-Weberpals, Vizepräsidentin Studium und Lehre. Und sie fügte hinzu: „Dank unserer großartigen Teamleistung werden wir jetzt bis zum Jahr 2020 bei diesem Kulturwandel durch das Bund-Länder-Programm unterstützt. Wir hoffen, dass die Freie und Hansestadt Hamburg unsere Erfolge durch eine nachhaltige Budgeterhöhung über das Jahr 2020 hinaus belohnt.“

    „Lehre lotsen. Dialogorientierte Qualitätsentwicklung für Lehre und Studium“ bedeutet, neue Konzepte zu entwickeln, an der Hochschule umzusetzen und ihre Qualität auf der Grundlage relevanter Indikatoren zu sichern. „Das Projekt folgt dem Kompass der Kompetenzorientierung und richtet den Blick auf die Digitalisierung. Eine ausgeprägte Dialogorientierung, verstanden als die systematische Einbeziehung aller relevanten Interessenträger, insbesondere der Studierenden, gehört zu seinen Markenzeichen“, so Bessenrodt-Weberpals. „Dabei verlangt diese ganzheitliche Qualitätsentwicklung von den Studierenden, dass sie mehr Verantwortung für ihre eigenen Lernprozesse übernehmen. Zugleich stellt das Konzept hohe Anforderungen an die Lehrenden, die die Studierenden anleiten, beraten sowie prüfen und bewerten.“

    Mit diesem auf Qualitätsdialog und kompetenzorientierten Reformen basierenden Konzept gewinnt die HAW Hamburg schon zum vierten Mal in einer bundesweiten Ausschreibung. Bereits im Jahr 2009 wurde die HAW Hamburg im Wettbewerb „Exzellenz in der Lehre“ als eine von bundesweit zehn geförderten Hochschulen mit ihrem Konzept „Lehren lernen. Coaching für Lehrende“ prämiert. Im Jahr 2011 wurde der von der HAW Hamburg eingeschlagene Kurs von guter Lehre zu exzellentem Lernen in der ersten Förderperiode des Qualitätspaktes Lehre zum zweiten Mal belohnt. Und im gleichen Jahr wurde sie beim Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung“ ausgezeichnet.

    Die Bundesregierung hat zusammen mit den Regierungen der Länder im Jahr 2010 das Bund-Länder-Programm „Qualitätspakt Lehre“ entworfen. Damit sollte der Hochschulpakt 2020 um ein Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre erweitert werden. Für die Umsetzung stellten Bund und Länder rund 2 Milliarden Euro zur Verfügung.

    Kontakt:
    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg)
    Prof. Dr. Monika Bessenrodt-Weberpals, Vizepräsidentin Studium und Lehre
    Tel.: 040.42875-9001
    vizepräsidentin@haw-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.haw-hamburg.de/qualitaet-in-der-lehre.html
    http://www.qualitaetspakt-lehre.de


    Bilder

    Lehre an der HAW Hamburg
    Lehre an der HAW Hamburg
    Quelle: Paula Markert/HAW Hamburg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Lehre an der HAW Hamburg


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