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BMBF fördert JLU-Projekt „Einstieg mit Erfolg“ weiter – Förderung sichert die Nachhaltigkeit der erfolgreich eingeführten Maßnahmen
Gelingt der Studieneinstieg, wird das Studium meist erfolgreich absolviert. Gezielte Beratung vor Studienbeginn und im ersten Studienjahr stehen daher im Mittelpunkt des Projekts „Einstieg mit Erfolg“, mit dem die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) im gemeinsamen Programm des Bundes und der Länder für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre („Qualitätspakt Lehre“) erfolgreich ist. Nun wird die JLU dank einer positiven Zwischenbegutachtung auch in der zweiten Förderphase vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Dies teilte Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, heute in Berlin mit. In der ersten Förderphase von 2012 bis 2016 hatte die JLU 7,5 Millionen Euro bekommen.
„Diese Anschlussförderung ermöglicht uns, die Angebote für einen gelungenen Studieneinstieg und zur individuellen Förderung unserer Studierenden, die wir in der ersten Förderphase mit viel Engagement entwickelt haben, nachhaltig zu sichern“, so Prof. Dr. Susanne Göpferich, Projektleiterin und Direktorin des Zentrums für fremdsprachliche und berufsfeldorientierte Kompetenzen (ZfbK), an dessen Strukturen die Maßnahmen des Projektes anknüpfen. „Es ist schön zu sehen, dass sich Zukunftsvisionen für eine optimale Lehre nun Stück für Stück realisieren lassen“, so Göpferich. „Die zunehmend heterogene Studierendenschaft und steigende Studierendenzahlen schaffen neue Herausforderungen für die Lehre“, sagt JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Mit unserem Ansatz, qualitativ hochwertige und innovative Lehrkonzepte zu entwickeln, sind wir auf dem richtigen Weg, wie dieser erneute Erfolg zeigt.“
Von der weiteren Förderung profitieren zahlreiche Studiengänge, in denen die positiven Ergebnisse von Lehrinnovationsprojekten, die in der ersten Förderphase erprobt wurden, nun fest verankert werden können. Für die hierzu erforderlichen Weiterentwicklungen von Studiengängen, die im Zentrum der zweiten Förderphase stehen werden, kann auf die Expertise des Hochschuldidaktischen Kompetenzzentrums am ZfbK zurückgegriffen werden, das ebenfalls in der ersten Förderphase mit Unterstützung einer im Projekt geschaffenen zunächst befristeten Professur für Hochschuldidaktik und Evaluation ausgebaut werden konnte.
Weitere Maßnahmen, die in der zweiten Förderphase fortgeführt werden, sind das Studiencoaching und das Schreibzentrum – zwei Angebote zur individuellen Förderung der Studierenden –, der Ausbau der optimierten Orientierung zur Studienwahl durch Präsenz- und Online-Beratungsangebote einschließlich Self-Assessment-Tools, aber auch die Ergänzung der Präsenzlehre durch weitere E-Learning-Angebote.
Der Qualitätspakt Lehre
Bund und Länder hatten im Juni 2010 das in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) erarbeitete „Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre (Qualitätspakt Lehre)“ als dritte Säule des Hochschulpakts beschlossen. Das Programm soll Maßnahmen zur kapazitätsneutralen Personalgewinnung, zur Personalqualifizierung und zur Weiterentwicklung der Lehrqualität fördern. Der Bund stellt dafür bis 2020 rund zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Damit steht die universitäre Lehre erstmals im Fokus eines groß angelegten nationalen Förderprogramms.
Kontakt
Zentrum für fremdsprachliche und berufsfeldorientierte Kompetenzen (ZfbK) der JLU
Prof. Dr. Susanne Göpferich (Projektleitung)
Dr. Stephanie Schwarzer (Projekt- und Programmkoordinatorin)
Karl-Glöckner-Straße 5A, 35394 Gießen
Telefon: 0641 98 442-121 / -157
E-Mail: info@zfbk.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/studium/einstieg-mit-erfolg – „Einstieg mit Erfolg“
http://www.uni-giessen.de/cms/zfbk – ZfbK
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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