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06.11.2015 17:31

Einsatz digitaler Lerntechnologien - 6,4 Mio. Euro für Verbundantrag - Qualitätspakt Lehre

Dr. Utz Lederbogen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Die zweite Antragsrunde des Bund-Länder Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ist entschieden: Die Universität Osnabrück erhält im Verbund mit zwölf Hochschulen und zwei Vereinen für ihr E-Learning-Projekt »eCULT« 6,4 Millionen Euro. Das gab heute die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, in Berlin bekannt. »Ziel des Projekts »eCompetence and Utilities for Learners and Teachers« (eCULT) ist es, die an den niedersächsischen Hochschulen unterschiedlich vorhandenen Erfahrungen im Einsatz von digitalen Lerntechnologien auszutauschen und zu verbessern«, erläutert Projektkoordinator Dr. Andreas Knaden von der Universität Osnabrück.

    »In der zweiten Förderphase wird es vor allem darum gehen, das gemeinsame Lernen von Studierenden mit digitalen Lerntechnologien zu verstärken, den Einsatz von Video in der Lehre auszubauen und insgesamt die Einsatzmöglichkeiten durch niederschwellige, für Studierende und Lehrende leicht erlernbare Werkzeuge zu erweitern«, erläutert der Osnabrücker Projektkoordinator Knaden.

    Der bisherige Erfolg des Projekts gibt ihm recht: Internetbasierte Audio- und Videoaufzeichnungen finden zunehmend Eingang in die Hochschullehre. Die Lernplattformen haben sich deutlich weiterentwickelt und sind noch nutzerfreundlicher geworden. Auch beim Support sind die niedersächsischen Verbundhochschulen stärker zusammengerückt. »Dennoch ist eine stetige Weiterentwicklung der Lerntechnologien erforderlich, denn auch bei den Geräten, Nutzungsgewohnheiten und Arbeitsprozessen der Anwender bleibt die Zeit nicht stehen«, so Knaden, Geschäftsführer des Zentrums für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS) an der Universität Osnabrück.

    Im Projekt arbeiten deshalb hochschulübergreifend Didaktiker mit unterschiedlichem fachkulturellen Hintergrund eng mit Technikern und Informatikern zusammen, um innovative zielgruppenspezifische Technologien und Materialien zu entwickeln. »Diese bilden eine ideale Ergänzung der lokalen Angebote, die kaum eine solche fachwissenschaftliche Breite abbilden können«, ergänzt Knaden.

    Die Projektkoordination liegt beim Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS) der Universität Osnabrück. Zu den weiteren Verbundpartnern gehören: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Leibniz Universität Hannover, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Ostfalia Hochschule, Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Clausthal, Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Hannover, Tiermedizinische Hochschule Hannover, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (Hildesheim), Hochschule Osnabrück, Universität Vechta, ELAN e.V. (Oldenburg), StudIP e.V. (Göttingen).

    Weitere Informationen für die Medien:
    Dr. Andreas Knaden, Universität Osnabrück,
    Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS)
    Heger-Tor-Wall 12, 49074 Osnabrück
    Tel. +49 541 969 6500
    E-Mail: aknaden@uni-osnabrueck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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