idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.11.2015 14:15

DFG fördert Graduiertenkollegs an Universitäten Lüneburg und Göttingen mit rund acht Millionen Euro

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Weitere Stärkung von Projekten für wissenschaftlichen Nachwuchs

    Die niedersächsischen Hochschulen sind erneut erfolgreich bei der Einwerbung von Fördergeldern für Projekte zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat insgesamt rund acht Millionen Euro für zwei neue Graduiertenkollegs an niedersächsischen Hochschulen bewilligt. Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren.

    „Die Universitäten Lüneburg und Göttingen haben überzeugende Förderanträge vorgelegt. Damit gelingt es ihnen, Promovierende intensiv auf den komplexen Arbeitsmarkt ,Wissenschaft` vorzubereiten und gleichzeitig ihre frühe wissenschaftliche Selbstständigkeit zu unterstützen. Graduiertenkollegs stärken den Wissenschaftsstandort Niedersachsen“, sagte die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić.

    An der Leuphana Universität Lüneburg wird die Einrichtung des Graduiertenkollegs „Kulturen der Kritik: Formen, Medien, Effekte“ mit rund 3,5 Millionen Euro gefördert. Das Graduiertenkolleg hat zum Ziel, die Voraussetzungen, Funktionen und Geltungsansprüche von Kritik zu untersuchen. Ziel ist es, auf der Basis konkreter Fälle den Zusammenhang von Kritik und Kultur in der Geschichte der Moderne bis zur Gegenwart neu zu erfassen und ein aktualisiertes, kulturwissenschaftlich fundiertes Kritikverständnis zu entwickeln.

    Das Internationale Graduiertenkolleg „PRoTECT – Pflanzliche Gefahrenabwehr“ an der Universität Göttingen in Kooperation mit der University of British Columbia, Kanada, wird mit rund 4,5 Millionen Euro gefördert. Das Graduiertenkolleg fokussiert sich auf ein Forschungsthema, das von zentraler Bedeutung für die Produktivität von Nutzpflanzen ist und in der strategischen Ausrichtung der beiden Universitäten hohe Priorität besitzt. Das besondere wissenschaftliche Merkmal des Programms ist die parallele Analyse von Abwehrmechanismen, die in verschiedenen zellulären und extrazellulären Kompartimenten in unterschiedlichen Geweben stattfinden.

    Die genauen Fördersummen werden im Rahmen der Bewilligungsbescheide bekannt gegeben.

    Insgesamt richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zur weiteren Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland 16 neue Graduiertenkollegs ein.


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung_nr_53/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).