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10.11.2015 10:32

Renate Schubert ist weiterhin Aufsichtsratsvorsitzende

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Der Aufsichtsrat des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat in seiner 13. Sitzung Professorin Renate Schubert von der ETH Zürich für weitere vier Jahre zur Vorsitzenden gewählt. Schubert steht seit 2012 an der Spitze des Gremiums. Stellvertretender Vorsitzender ist auch künftig Dr. Andreas Kreimeyer, ehemaliges Mitglied des Vorstandes der BASF SE. Dem Aufsichtsrat des KIT gehören insgesamt elf Mitglieder an.

    „Ich freue mich, dass ich das KIT nochmals vier Jahre auf seinem erfolgreichen Weg zu einer europäischen Spitzen-Institution begleiten darf“, sagt die Aufsichtsratsvorsitzende Renate Schubert.

    Die Professorin für Nationalökonomie gründete das Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich und leitete es während vieler Jahre. Renate Schubert hat außerdem langjährige Erfahrungen in verschiedenen Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Schweizer Nationalfonds. Sie leitete den Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) und ist Vorsitzende des Advisory Boards des Center for Research on Environmental Decisions (CRED) an der Columbia University.

    „Als Vorsitzende des Aufsichtsrates wird die erfahrene Wissenschaftlerin Renate Schubert das KIT und seine strategische Ausrichtung im nationalen wie internationalen Wettbewerb über weitere vier Jahre begleiten“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Ich freue mich sehr, dass der Aufsichtsrat mit Frau Schubert an der Spitze das KIT auf seinem Weg unterstützt, diese bislang einzigartige Einrichtung im deutschen Wissenschaftssystem für die kommenden Jahre optimal zu positionieren.“

    Neu im Aufsichtsrat des KIT sind die Professorin Claudia Eckert, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC, Garching, und Leiterin des Fachgebiets Sicherheit in der Informatik an der TU München, sowie die Professorin Marliese Uhrig-Homburg, die am KIT den Lehrstuhl für Financial Engineering und Derivate innehat. Die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder beträgt vier Jahre, eine Wiederwahl ist möglich.

    Der Aufsichtsrat des KIT ist verantwortlich für die Entwicklung und die Profilbildung des KIT sowie für eine Erhöhung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Institution. Weiter hat er die Finanz- und Investitionsplanung zu überprüfen. Darüber hinaus zählt zu den Aufgaben des Aufsichtsrates die Wahl der hauptamtlichen Präsidiumsmitglieder. Außerdem beschließt er den Struktur- und Entwicklungsplan des KIT und befindet über die bauliche Entwicklung des KIT.

    Der Aufsichtsrat des KIT besteht aus insgesamt elf Mitgliedern. Neun davon wählt eine Findungskommission aus. Dazu kommen jeweils ein Vertreter des Bundes und des Landes. Die Mitglieder des Aufsichtsrats bestellt die Wissenschaftsministerin.

    Die aktuellen Mitglieder des Aufsichtsrates sind:

    Professorin Dr. Renate Schubert, Leiterin des Instituts für Umweltentscheidungen der ETH Zürich

    Dr. Andreas Kreimeyer, Ehemaliges Mitglied des Vorstands der BASF SE

    Professorin Dr. Claudia Eckert, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC, Garching und Leiterin des Fachgebiets Sicherheit in der Informatik an der TU München

    Petra Gerstenkorn, Ehemaliges Mitglied im Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft – ver.di

    Susanne Kunschert, Geschäftsführende Gesellschafterin der Pilz GmbH & Co. KG, Ostfildern

    Ministerialdirektor Professor Dr. Wolf-Dieter Lukas, Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Stefan Quandt, Vorsitzender des Verwaltungsrats der AQTON SE

    Professor Dr. Viktor Scherer, Inhaber der Professur Energieanlagen und Energieprozesstechnik, Ruhr-Universität Bochum

    Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Professorin Dr. Marliese Uhrig-Homburg, Lehrstuhl für Financial Engineering und Derivate, Karlsruher Institut für Technologie

    Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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