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17.11.2015 09:53

Gelingt in Paris der Einstieg in die Dekarbonisierung?

Eva Söderman Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Klima-Konsortium e.V.

    DKK-Pressekonferenz am 24. November 2015 mit führenden Klimawissenschaftlern im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP21

    Der anthropogene Klimawandel ist wissenschaftlich belegt. Der Nachweis des menschlichen Einflusses auf das Klima basiert dabei auf jahrzehntelanger intensiver Forschung, zu der die deutsche Klimawissenschaft in erheblichem Maße beigetragen hat. Der Erwärmungstrend ist ungebrochen. Zwölf der dreizehn global wärmsten Jahre seit Beginn der flächendeckenden instrumentellen Messungen liegen in diesem Jahrhundert. 2014 führt die Rangliste bisher an, könnte jedoch von diesem Jahr abgelöst werden.

    Aber auch andere Prozesse, wie die Eisschmelze und Ozeanversauerung, verstärken sich – mit bedrohlichen Folgen u.a. für die Ernährungssicherheit. Die Zeit, in der die Menschheit eine „gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems“ noch verhindern kann – wie 1992 in der UN-Klimarahmenkonvention in Rio de Janeiro beschlossen – wird knapp.

    Chance für ein verbindliches Klimaabkommen
    Das Bekenntnis der Regierungschefs zur Dekarbonisierung auf dem G7-Gipfel in Elmau war ein Signal. Der UN-Klimagipfel, der vom 30.11. bis 11.12. in Paris stattfindet, bietet jetzt die Chance für ein verbindliches Abkommen mit ambitionierten Zielen. Welche Ergebnisse erwarten führende deutsche Klimaforscher – die sich im Deutschen Klima-Konsortium (DKK) organisiert haben – von Paris? Wie bewerten sie die freiwilligen Beiträge der rund 160 Staaten? Welche Risiken bestehen heute schon und mit welchen Folgen müssen wir künftig rechnen?

    Das DKK lädt Sie, zusammen mit der Humboldt-Universität zu Berlin als Gastgeber, zu einer Pressekonferenz ein, bei der Prof. Dr. Mojib Latif, Prof. Dr. Gernot Klepper, Prof. Dr. Jochem Marotzke und Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber ihre Erwartungen an die UN-Klimakonferenz darstellen.

    Wann: am Dienstag, 24. November 2015 von 10 bis 11 Uhr
    Wo: im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, 1. OG,
    Unter den Linden 6, 10099 Berlin-Mitte

    Mit: Prof. Dr. Mojib Latif, DKK-Vorstandsvorsitzender und Klimaforscher, Leiter des Forschungsbereichs Ozeanzirkulation und Klimadynamik am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel,
    Prof. Dr. Gernot Klepper, Stellvertretender DKK-Vorstandsvorsitzender und Umweltökonom, Leiter des Forschungsbereiches Umwelt und natürliche Ressourcen am Institut für Weltwirtschaft (IfW) der Universität Kiel,
    Prof. Dr. Jochem Marotzke, Stellvertretender DKK-Vorstandsvorsitzender und Ozeanograph, Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie,
    Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Physiker und Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung,
    moderiert von Marie-Luise Beck, DKK-Geschäftsführerin.

    Bitte melden Sie sich bis Montag, 23. November 2015 um 16 Uhr an – per E-Mail an eva.soederman@klima-konsortium.de oder per Fax an 030 / 7677 18699.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
    Eva Söderman, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Klima-Konsortium e.V. (DKK)
    Wissenschaftsforum, Markgrafenstraße 37, 10117 Berlin
    Tel.: +49 (0)30 76 77 18 69-4 | Fax: +49 (0)30 76 77 18 69-9
    E-Mail: eva.soederman@klima-konsortium.de

    Das Deutsche Klima-Konsortium e. V. (DKK) vertritt führende Akteure der deutschen Klimaforschung und Klimafolgenforschung. Dazu gehören Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Bundesbehörden. Das DKK steht für wissenschaftsbasierte Politikberatung, greift aktuelle Klimathemen auf und liefert Hintergründe aus Expertensicht.


    Weitere Informationen:

    http://www.deutsches-klima-konsortium.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

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