Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina begrüßt am Donnerstag, 26. November, ihre neuen Akademiemitglieder. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehören der Klasse IV – Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften an. Der Präsident der Leopoldina, Professor Jörg Hacker, wird ihnen ihre Mitgliedsurkunden im Rahmen des jährlichen Symposiums der Klasse IV überreichen.
Folgende Wissenschaftler sind 2014 in die Klasse IV hinzu gewählt worden:
• Artemis Alexiadou, Humboldt-Universität zu Berlin, Professur für Englische Sprachwissenschaft (Sektion Kulturwissenschaften)
• Maria Carla Galavotti, Universität Bologna (Italien), Professur für Wissenschaftsphilosophie (Sektion Wissenschaftstheorie)
• Anne Maass, Universität Padua (Italien), Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Sozialisation (Sektion Psychologie und Kognitionswissenschaften)
• Hans Rott, Universität Regensburg, Professur für Theoretische Philosophie (Sektion Wissenschaftstheorie)
• Dagmar Schäfer, Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin (Sektion Wissenschafts- und Medizingeschichte)
• Stroebe, Wolfgang, Universität Utrecht (Niederlande), Professor emeritus für Sozialpsychologie (Sektion Psychologie und Kognitionswissenschaften)
• Peter Strohschneider, Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Sektion Kulturwissenschaften)
• Paul Julian Weindling, Oxford Brookes University (UK), Professor für Medizingeschichte (Sektion Wissenschafts- und Medizingeschichte)
Die Leopoldina wurde 1652 gegründet und versammelt mit etwa 1500 Mitgliedern hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 30 Ländern. Sie ist der freien Wissenschaft zum Wohle der Menschen und der Gestaltung der Zukunft verpflichtet. Als Nationale Akademie Deutschlands vertritt die Leopoldina die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und nimmt zu wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig Stellung. Hierzu erarbeitet sie unabhängige Expertisen von nationaler und internationaler Bedeutung. Die Leopoldina fördert die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion, sie unterstützt wissenschaftlichen Nachwuchs, verleiht Auszeichnungen, führt Forschungsprojekte durch und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte verfolgter Wissenschaftler ein.
http://www.leopoldina.org/de/mitglieder/mitgliederverzeichnis/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Psychologie
überregional
Personalia
Deutsch
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