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18.11.2015 14:42

Universität Regensburg präsentiert Forschungsbericht 2006-2014

Alexander Schlaak Referat II/2, Kommunikation
Universität Regensburg

    Der Forschungsbericht 2006-2014 der Universität Regensburg liegt vor. Der fast 180 Seiten starke Bericht wurde heute von Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, und den beiden Vizepräsidenten Prof. Dr. Christoph Wagner und Prof. Dr. Bernhard Weber offiziell vorgestellt. Der Bericht bietet nicht nur einen Rückblick auf die erfolgreichen Forschungsleistungen der letzten Jahre. Er umreißt auch die strategischen Handlungsfelder der Zukunft und diskutiert die Perspektiven für künftige Forschungsaktivitäten an der Universität.

    „Der neue Forschungsbericht belegt, wie leistungsstark und dynamisch sich die Forschung in den unterschiedlichen Fach- und Forschungsbereichen entwickelt hat“, betont Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg. „Er ist das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Mitwirkenden aus allen Fakultäten, universitätsweiten Netzwerken und der Verwaltung der Universität. Die Weiterentwicklung bereits vorhandener Stärken in der Forschung, die Etablierung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen am Wissenschaftsstandort Regensburg und die intensive Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zählen zu den strategisch wichtigen Aufgaben der Zukunft.“

    Die Realisierung des Forschungsberichts erfolgte unter Federführung des Vizepräsidenten für Forschung und Nachwuchsförderung, Prof. Dr. Bernhard Weber. Der Bericht deckt einen Zeitraum ab, der durch tiefgreifende Veränderungen sowohl an der Universität selbst als auch im gesamten Bereich der deutschen Hochschullandschaft geprägt war. An der Universität Regensburg wurden während dieser Zeit Fakultäten zusammengelegt, Forschungsinfrastrukturen mit Nachdruck ausgebaut und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter intensiviert.

    Wie der Bericht zeigt, hat die Universität in vielen Bereichen ganz wesentliche Schritte nach vorne gemacht. Beispielsweise nahm die Summe der verausgabten Drittmittel im Berichtszeitraum um knapp 23 Mio. Euro von 38,7 Mio. Euro auf 61,5 Mio. Euro zu, was einem Anstieg von rund 59 % entspricht. Neben der Profilschärfung in den Fakultäten, Instituten und Lehrstühlen wurden zahlreiche interdisziplinäre Forschungsverbünde etabliert. Zudem hat sich die Universität Regensburg im internationalen Vergleich hervorragend entwickelt. Seit 2008 gelingt es ihr, sich sehr gut in dem renommierten und von der Shanghai Jiao Tong University herausgegebenen Academic Ranking of World Universities zu positionieren. Aktuell belegt die Universität Regensburg Platz 375 der Top 500 Forschungsuniversitäten weltweit. Mit der Einrichtung der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien erzielte die Universität gemeinsam mit der LMU München einen weiteren international sichtbaren Erfolg in der Exzellenzinitiative.

    „Mit dem neuen Forschungsbericht stehen uns belastbare Zahlen und Daten zur Verfügung, die uns Tendenzen aufzeigen und dabei helfen, Chancen und Potentiale in der Forschung noch besser zu nutzen bzw. zu fördern“, erklärt Vizepräsident Prof. Dr. Bernhard Weber. „Nicht zuletzt ist dies von wesentlicher Bedeutung für eine Fortsetzung und zielgerichtete Weiterentwicklung der konsequent forschungsbasierten Lehre an der Universität Regensburg. Die steigenden Studierendenzahlen mit einem historischen Höchststand im Wintersemester 2014/15 belegen, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.“

    Eine weitere Steigerung der Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Regensburg soll künftig durch die Einrichtung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Regensburg erreicht werden. Der neue Forschungsbericht gibt auch hier Einblicke in die erfolgreichen Entwicklungen der letzten Jahre. So befindet sich das Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) derzeit in einem anspruchsvollen Begutachtungsprozess, um in die Leibniz-Gemeinschaft (WGL) aufgenommen zu werden. Das als Zentrale Einrichtung der Universität aufgebaute Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie (RCI) ist bereits Mitglied im Leibniz-Forschungsverbund „Gesundes Altern“ und strebt ebenfalls die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft an.

    Der Forschungsbericht 2006-2014 der Universität Regensburg ist jetzt auch online verfügbar unter:
    www.ur.de/publikationen/medien/forschungsbericht/forschungsbericht_2006-2014.pdf

    Ansprechpartner für Medienvertreter:
    Prof. Dr. Bernhard Weber
    Universität Regensburg
    Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung
    Tel.: 0941 944-5400
    Bernhard.Weber@ur.de


    Bilder

    (v.l.n.r.) Vizepräsident Prof. Dr. Bernhard Weber, Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Wagner präsentierten den Forschungsbericht heute bei einer Pressekonferenz.
    (v.l.n.r.) Vizepräsident Prof. Dr. Bernhard Weber, Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Vizepräsident P ...
    Quelle: Bildnachweis: Universität Regensburg – Zur ausschließlichen Verwendung im Rahmen der Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung.


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    (v.l.n.r.) Vizepräsident Prof. Dr. Bernhard Weber, Präsident Prof. Dr. Udo Hebel und Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Wagner präsentierten den Forschungsbericht heute bei einer Pressekonferenz.


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