Die große Anzahl Asylsuchender, die derzeit nach Deutschland kommt, ist für das deutsche Gesundheitssystem eine enorme Herausforderung. Welchen Beitrag Forschung leisten kann diese zu meistern, fragen Experten beim Symposium „Flucht und Migration: Herausforderungen für Gesundheitsversorgung und -forschung“ am Mittwoch, 2. Dezember, in Berlin.
Symposium „Flucht und Migration: Herausforderungen für Gesundheitsversorgung und -forschung“
Mittwoch, 2.Dezember 2015, 10.00 – 14.00 Uhr
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin – Universitätsbibliothek
Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin
Ziel der gemeinsamen Veranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und acatech ─ Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ist es, den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Die Teilnehmer des Symposiums sind eingeladen, ihre Vorschläge für die Forschung zum Thema Gesundheitsversorgung und Migration in die Diskussion einzubringen. Die Ergebnisse werden in die Agenda der weiteren Aktivitäten der Akademien einfließen.
Das Symposium beginnt mit Vorträgen des Psychologen und Migrationsexperten Prof. Dr. David Ingleby von der Universität Amsterdam und des Ethikers und Medizinhistorikers PD Dr. Walter Bruchhausen von der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule Aachen. Anschließend findet eine Diskussion statt. Gäste auf dem Podium sind Prof. Dr. Céline Teney vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, Prof. Dr. Rainer Sauerborn, Leiter des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg, Dr. Ute Teichert, Leiterin der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Sprecher des Vorstands und Dekan der Universitätsmedizin Göttingen, und Prof. Dr. Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts Berlin. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Journalisten Volkart Wildermuth.
http://www.leopoldina.org/de/veranstaltungen/veranstaltung/event/2360/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Psychologie
überregional
Pressetermine, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).