Die Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde mit der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Mittwoch, 25. November 2015, ab 19:30 Uhr am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Gemeinsam mit dem Präsidenten des KIT, Professor Holger Hanselka, und Vizepräsident Professor Alexander Wanner wird sich die Ministerin mit Studierenden, Promovierenden und Post-Docs über deren Situation im akademischen Betrieb sowie über Fördermöglichkeiten austauschen. Die Veranstaltung findet im Atrium des Kollegiengebäudes Mathematik auf dem KIT-Campus Süd statt (Geb. 20.30, Englerstraße 2).
„Für den Innovations- und Technologiestandort Baden-Württemberg sind Wissenschaft und Forschung die vielleicht wichtigsten Ressourcen. Und für Wissenschaft und Forschung sind wiederum junge, kreative und engagierte Köpfe die unentbehrliche Grundlage. Deshalb ist es der Landesregierung ein besonderes Anliegen, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Weg in eine gute Zukunft zu ebnen“, so die baden-württembergische Wissenschaftsminsterin Theresia Bauer. „Hier ist schon viel geschehen, etwa durch den neuen Hochschulfinanzierungsvertrag oder die Möglichkeiten aus dem erneuerten Landeshochschulgesetz. Es muss aber noch mehr passieren. Um zu erfahren, wo Hürden und Optimierungspotentiale bei der Entwicklung unserer Talente liegen, möchte ich mit den jungen Akademikerinnen und Akademikern direkt vor Ort ins Gespräch kommen.“
„Unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben nicht nur für Wissenschaft und Wirtschaft herausragende Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft. Sie sind es, die die Herausforderung annehmen, Lösungen für drängende Zukunftsfragen zu entwickeln“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Dafür müssen wir ihnen die bestmöglichen Bedingungen bieten. Das Land Baden-Württemberg hat hierfür wichtige Weichen gestellt.“
„Mehr als 3000 Doktorandinnen und Doktoranden arbeiten bei uns derzeit an ihren Dissertationen“, so der Vizepräsident des KIT für Lehre und Akademische Angelegenheiten, Professor Alexander Wanner. „Mit dem Karlsruher House of Young Scientists (KHYS) gibt es am KIT eine eigene Einrichtung, die sie auf ihrem Karriereweg individuell berät und fördert“.
Für die fachliche Vernetzung sorgen am KIT vier Graduiertenschulen, von denen zwei durch die Exzellenzinitiative gefördert werden. Allein an der Karlsruhe School of Optics and Photonics lernen und forschen rund 160 Masterstudierende und 100 Doktoranden aus 40 Nationen. Das Young Investigator Network (YIN) als einzigartiges selbstorganisiertes Netzwerk mit 50 leitenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bietet u. a. Weiterbildungsprogramme, um auf Führungsaufgaben vorzubereiten.
Die Podiumsdiskussion ist Teil der Reihe „Der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus“ des Landes Baden-Württemberg. Hintergrund der Veranstaltung sind das neue Landeshochschulgesetz und der Hochschulfinanzierungsvertrag „Perspektive 2020“.
Podiumsdiskussion: Der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus
25. November 2015, ab 19:30 Uhr im Atrium des Kollegiengebäudes Mathematik (Geb. 20.30, Englerstraße 2, KIT-Campus Süd)
Programm:
19.30 Uhr, Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des KIT
19.40 Uhr, Impulsreferat
Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
20.10–21.10 Uhr, Podiumsdiskussion
Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des KIT
Prof. Dr. Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten
Anja Bachmann, Vertreterin für die Helmholtz Juniors Doktorandenvertretung am KIT
Dr. Katrin Schulz, Sprecherin der Nachwuchsgruppenleiter am KIT
Juniorprof. Dr. Henning Meyerhenke, Juniorprofessor für Theoretische Informatik am Institut für Theoretische Informatik des KIT
Moderation: Prof. Dr. Michael Decker, Leiter Bereich II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft des KIT
Weiterer Kontakt:
Margarete Lehné, Pressereferentin, Tel.: +49 721 608-48121, Fax: +49 721 608-43658, E-Mail: margarete.lehne@kit.edu
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu
Mit dem Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) und dem Young Investigator Network (YIN) verfügt ...
Quelle: (Foto: Markus Breig, KIT)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
Mit dem Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) und dem Young Investigator Network (YIN) verfügt ...
Quelle: (Foto: Markus Breig, KIT)
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).