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24.11.2015 12:50

Wissenschaftsminister Hartmut Möllring weiht neues MR-PET Gerät ein

Sonja Jülich-Abbas Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE)

    Forschung am DZNE-Standort Magdeburg gestärkt

    Magdeburg , 24.11.2015. Heute Vormittag eröffnete Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Hartmut Möllring das neue MR-PET Gerät am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Standort Magdeburg. Das MR-PET bietet der Demenzforschung ganz neue Möglichkeiten und wird die Entwicklung neuer Verfahren für eine frühzeitige Diagnose und Therapie maßgeblich beeinflussen. Denn das Gerät kann gleichzeitig molekulare und funktionelle Prozesse im Gehirn messen, also die Freisetzung eines Wirkstoffes und die Hirnregion, welche diese steuert. „Mit den Investitionen stärken wir den Erkenntnisprozess auf höchstem wissenschaftlichem Niveau. Gleichzeitig schaffen wir Voraussetzungen für die Kontinuität internationaler Wettbewerbsfähigkeit der Magdeburger Hirnforschung"‎, betont Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalt.

    „Einsatzgebiete für das MR-PET sind alle neurodegenerativen Erkrankungen, aber auch die Erforschung von Alterungsprozessen im Gehirn“, so Prof. Emrah Düzel, der Magdeburger Standortsprecher. Das Gerät steht auch dem ganzen DZNE und durch Kooperationsvereinbarungen auch der Universität Magdeburg zur Verfügung. Interessant ist es vor allem für die experimentelle Tumorforschung, Kinderonkologie, Psychologie oder Neurologie.

    Der DZNE-Standort Magdeburg
    Bereits im September 2009 wurde der Standort Magdeburg des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen eröffnet. In Magdeburg wirken derzeit rund 80 Personen. Hervorragende Forschungsmöglichkeiten ziehen nicht nur nationale, sondern auch internationale Wissenschaftler an: So arbeiten am Standort Vertreter aus fünfzehn verschiedenen Nationen. Der Standort ist ausgezeichnet in der Einwerbung von Drittmitteln. Die Nähe zur Klinik für
    Neurologie des Universitätsklinikums Magdeburg fördert den engen Austausch zwischen Forschung
    und Klinik wie beispielsweise eine gemeinsam betriebene „Kooperationseinheit
    Präventionsforschung“. In dieser können Patienten von einer zeitnahen Umsetzung von neuen
    Erkenntnissen in die klinische Routine profitieren.

    Kontakt
    Sonja Jülich-Abbas
    DZNE, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    +49 (0) 228 / 43302-263
    sonja.juelich-abbas(at)dzne.de

    Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) erforscht die Ursachen von Erkrankungen des Nervensystems und entwickelt Strategien zur Prävention, Therapie und Pflege. Es ist eine Einrichtung in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren mit Standorten in Berlin, Bonn, Dresden, Göttingen, Magdeburg, München, Rostock/Greifswald, Tübingen und Witten. Das DZNE kooperiert eng mit Universitäten, deren Kliniken und außeruniversitären Einrichtungen.


    Weitere Informationen:

    http://www.dzne.de | Twitter: @dzne_de | Facebook: www.dzne.de/facebook


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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