Der Akademische Senat der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin wählte am Dienstagnachmittag, 24. November 2015, mit 17 von 19 Stimmen Prof. Dr. Andreas Zaby zum neuen Präsidenten. Der jetzige Erste Vizepräsident für Studium und Internationales der HWR Berlin wird das Amt am 1. April 2016 von Prof. Dr. Bernd Reissert, der in den Ruhestand geht, übernehmen.
Als wesentliches Ziel für seine Amtszeit bis 2020 nennt Prof. Dr. Andreas Zaby den Ausbau der Führungsrolle, die die HWR Berlin zum Beispiel im Bereich der Internationalisierung, der Weiterbildungsangebote und bei Unternehmenspartnerschaften in der Berliner Hochschullandschaft einnimmt. „Die HWR Berlin ist leistungsstark und vielfältig, weltoffen und anwendungsbezogen, mit einem interdisziplinären Ansatz bei gleichzeitiger fachlicher Tiefe“, sagt Zaby und verweist auf die dualen Studiengänge, die Kapazitäten nicht nur in der gesamten Bandbreite der Wirtschaftswissenschaften, sondern auch in den Rechts-, Verwaltungs- und Sozialwissenschaften sowie in den Bereichen Polizei, Rechtspflege und Technik.
Zaby setzt auf die engen Praxiskontakte der HWR Berlin, will mehr konsekutive Master-Studienplätze einrichten und durch strategische Partnerschaften die vorhandene Stärke in der Internationalisierung ausweiten. „Die HWR Berlin wird durch Lehre und Forschung, aber auch durch ihre Gründungsaktivitäten, den Einsatz von E-Learning und die Erhöhung der Durchlässigkeit einen Beitrag zur weiteren Entwicklung Berlins leisten“, so Zaby.
Andreas Zaby, geboren 1968, gehört der Hochschulleitung der HWR Berlin bereits seit 2010 an. Der Professor für Internationales Management erhielt seinen Ruf an die HWR Berlin im Jahr 2008. Zuvor war er Finanzvorstand eines biopharmazeutischen Unternehmens in München und Chapel Hill in den USA nachdem er als Unternehmensberater in München und Zürich gearbeitet hatte. Zaby hat Betriebswirtschaftslehre in Bayreuth und San Diego, USA studiert und war nach seinem Abschluss Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß promovierte. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Als Mitbewerberin für das Präsident/innenamt hatte der Akademische Senat der HWR Berlin Anfang November 2015 Prof. Dr. Christiane Dienel nominiert, die ebenfalls vom Kuratorium bestätigt worden war.
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften– mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als Deutschlands Spitzenhochschule bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen steht sie im Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung an erster Stelle (ZEIT Studienführer 2014/15), vor allen anderen Fachhochschulen und Universitäten, und belegt auch im Masterbereich einen Spitzenplatz (ZEIT CAMPUS, Dezember-Ausgabe 2014/15). Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
Prof. Dr. Andreas Zaby wird neuer Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.
Dr. Cordia Schlegelmilch
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Deutsch
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