Im Wintersemester 2015/2016 haben sich laut Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 36.600 Studierende in ihrem ersten Hochschulsemester für den Studienbereich Informatik eingeschrieben. Dies entspricht einer Steigerung von 3,1 % im Vergleich zum Vorjahr.
Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI): „Es ist zu begrüßen, dass das Interesse zunimmt, Informatik als Beruf zu ergreifen. Informatik-Absolventinnen und Informatik-Absolventen finden aktuell und sicherlich auch in der Zukunft einen hervorragenden Arbeitsmarkt vor. Ich empfehle all jenen, die vor der Entscheidung für ein Studienfach stehen, sich über die Inhalte des Informatik-Studiums und das Berufsbild des Informatikers zu informieren, denn Informatik ist eine facettenreiche, interessante Disziplin, die eine Hauptrolle bei der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft spielen wird.“
Laut einer aktuellen Untersuchung des Branchenverbandes BITKOM will ein gutes Drittel der IT-und Telekommunikationsunternehmen in Deutschland in den kommenden fünf Jahren verstärkt Hochschulabsolventen der Informatik einstellen. Gefragt ist laut BITKOM mittlerweile insbesondere eine fundierte akademische Ausbildung mit einem starken Praxisbezug.
„Trotz leicht steigender Studierendenzahlen in den vergangenen Jahren beklagen Unternehmen nach wie vor einen Fachkräftemangel“, sagte Liggesmeyer. Die nur leichte Steigerung des aktuellen Studienjahres hemme das Wachstum der IT-Unternehmen in Deutschland, so der GI-Präsident.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 20.000 Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.
Bei Veröffentlichung Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!
Cornelia Winter, 0228-302147, cornelia.winter@gi.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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