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26.11.2015 14:19

Drittmittel von 3,4 Millionen Franken für Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät eingeworben

Lukas Portmann Stelle für Öffentlichkeitsarbeit
Universität Luzern

    Die Universität Luzern hat bis heute Drittmittel in der Höhe von rund 3,4 Millionen Franken für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät eingeworben. Die Einwerbung von Drittmitteln wird fortgeführt. Die Vorbereitungen für den ersten Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften im Herbstsemester 2016 laufen nach Plan.

    Im Juni 2015 hatte der Universitätsrat grünes Licht gegeben für den Start der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Der Startschuss erfolgte, nachdem klar war, dass die Voraussetzung einer Finanzierung ohne zusätzliche Mittel des Kantons Luzern erfüllt ist (siehe Medienmitteilung vom 30. Juni 2015). Bis heute, rund ein Jahr nach dem Ja der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Luzern zur Revision des Universitätsgesetzes und damit zur Schaffung einer Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, hat die Universität bei Stiftungen, Firmen und Privaten Mittel in der Höhe von rund 3,4 Millionen Franken eingeworben. Damit ist der grösste Teil der zu finanzierenden Aufbaukosten von rund vier Millionen Franken gedeckt. Den Rest kann die Universität falls nötig aus dem Eigenkapital vorfinanzieren.

    Nach einer Aufbauphase von vier Jahren kann die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ihre relevanten Kosten gemäss Finanzierungsplan selbst decken, nämlich aus Beiträgen der Herkunftskantone für ihre Studierenden, Grundbeiträgen des Bundes für die Studierenden und für die Forschung sowie aus Studiengebühren. Die Einwerbung von Drittmitteln bei Aufbaupartnern wird weitergeführt mit dem Ziel, dass die neue Fakultät ohne rückzahlungspflichtige Vorfinanzierung aus dem Eigenkapital der Universität starten und ihr Lehrangebot durch zusätzliches Personal früher ausbauen kann.

    Die Vorbereitungen für den ersten Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften im Herbstsemester 2016 laufen nach Plan. Gegenwärtig ist das Berufungsverfahren für zwei Professuren für Betriebswirtschaftslehre und eine Professur für Methodenlehre im Gang. Für Volkswirtschaftslehre kann auf die bestehenden drei Professuren im Ökonomischen Seminar zurückgegriffen werden, welches in die neue Fakultät überführt wird.

    Am Bachelor-Infotag für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten vom 13. November 2015 konnte der neue Studiengang Wirtschaftswissenschaften erstmals einem breiteren Publikum präsentiert werden. Das neue Angebot stiess dabei auf grosses Interesse.

    Das Studium im Bachelor Wirtschaftswissenschaften umfasst zum einen Themen aus den Bereichen Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Hinzu kommt eine für die Ökonomie grundlegende Ausbildung in Methoden, zum Beispiel Mathematik und Statistik. Zum anderen beinhaltet das Bachelorstudium Grundlagen des Rechts sowie Lehrveranstaltungen der Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Ethik. Dank der Kooperation mit den bestehenden Fakultäten werden wirtschaftliche Fragen im gesellschaftlichen, rechtlichen und auch ethischen Kontext betrachtet – in einer zunehmend vernetzten Welt eine notwendige Kompetenz. Das Bachelorstudium vermittelt die für den Arbeitsmarkt wesentlichen wirtschaftswissenschaftlichen Grundkompetenzen und bereitet die Studierenden zugleich auf weiterführende Studien vor.

    Auf der Masterstufe, die in einem zweiten Schritt eingeführt wird, sind die Vertiefungsrichtungen Politische Ökonomie, Unternehmerische Führung mit den Bereichen Human Resource Management und Unternehmerschule sowie Integriertes Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomie unter Einschluss von Versicherungsökonomie vorgesehen.

    Auskunft:
    Zur Finanzierung: Prof. Dr. Paul Richli, Rektor, +41 41 229 50 05, paul.richli@unilu.ch
    (am 26.11. erreichbar bis 16 Uhr)
    Zum Aufbau/Inhalt des Studiums: Prof. Dr. Christoph Schaltegger, Gründungsdekan Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, +41 41 229 56 40 christoph.schaltegger@unilu.ch
    Lukas Portmann, Kommunikationsbeauftragter Universität Luzern, +41 41 229 50 90, lukas.portmann@unilu.ch


    Weitere Informationen:

    https://www.unilu.ch/news/news/detail/drittmittel-von-34-millionen-franken-fuer-...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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