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26.11.2015 23:26

Online-Event: Unterstützung und Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen

Dr. Evamarie Blattner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien

    Warum und wie nutzen Studierende Vorlesungsaufzeichnungen? Mit dieser Frage befasste sich eine Untersuchung von studiumdigitale, der zentralen E-Learning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt. Am 30.11.2015 präsentieren Prof. Detlef Krömker, Jana Niemeyer und Dr. Alexander Tillmann die Ergebnisse im Rahmen einer Online-Veranstaltung des Portals e-teaching.org, einem Angebot des Leibniz-Instituts für Wissensmedien. Die Veranstaltung ist Teil des aktuellen e-teaching.org-Themenspecials „Lehren und Lernen mit Videos“.

    Tübingen, 26.11.2015. Schauen sich Studierende eine Vorlesung wirklich lieber zu Hause als Video an, anstatt sie gemeinsam mit ihren Kommilitonen im Hörsaal zu erleben? Die Uni Frankfurt ist dieser Frage näher auf den Grund gegangen. Ziel einer von der zentralen E-Learning-Einrichtung studiumdigitale ausgerichteten Befragung war es, Nutzungsmuster von E-Lectures zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen: Vorlesungsaufzeichnungen werden vor allem von Studierenden genutzt, die es auf Grund bestimmter Lebensumstände nicht live in die Vorlesung schaffen; Außerdem dienen die Videos vielen als ergänzendes Lernmaterial.

    Im e-teaching.org-Online-Event stellen Dr. Alexander Tillmann und Jana Niemeyer von studiumdigitale die Evaluationsergebnisse zur Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen vor. Sie zeigen, dass Vorlesungsuafzeichnungen einen zentralen Beitrag dazu leisten können, das Studium flexibler und individueller gestaltbar zu machen. Einleitend dazu gibt Prof. Dr. Detlef Krömker (Leiter der E-Learning-Einrichtung studiumdigitale) einen Überblick über die Serviceangebote der Universität Frankfurt im Zusammenhang mit Vorlesungsaufzeichnungen und Videoproduktion. Dabei geht es sowohl um die technische Unterstützung als auch um Informationen, Hinweise und Tipps für Lehrende bis hin zu Erläuterungen zum Urheberrecht.
    Die Veranstaltung „Vorlesungsaufzeichnungen: Unterstützung und Nutzung“ beginnt am Montag, 30.11.2015 um 14 Uhr. Der Login ist über http://bitly.com/vorlesungsaufzeichnungen-nutzen oder die Startseite des Portals www.e-teaching.org möglich. Das Online-Event wird aufgezeichnet und steht danach zum Abruf zur Verfügung.

    Die Veranstaltung ist Teil des aktuellen e-teaching.org-Themenspecials „Lehren und Lernen mit Videos“, das noch bis Februar 2016 dauert. Im Laufe des Specials werden zahlreiche neue Beiträge von Gastautorinnen und -autoren veröffentlicht und Online-Veranstaltungen mit renommierten Expertinnen und Experten durchgeführt. Link zum Themenspecial: https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/lehren-und-lernen-mit-videos

    Bei Rückfragen und für Bildmaterial wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner/innen:

    Koordination Themenspecial: Dipl.-Des. Markus Schmidt (feedback@e-teaching.org). Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel: 07071 / 979-104.

    Das Portal „e-teaching.org“
    www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de.

    Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen, Tel.: 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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