Euroscience-Stiftung verleiht zum zweiten Mal den "European Science Writers Award" - Preisverleihung an Gero von Randow am Freitag, dem 13. Juni, im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Die Euroscience-Stiftung zur Förderung der europäischen Wissenschaften und Kulturen verleiht zum zweiten Mal den mit 3.000 Euro dotierten "European Science Writers Award", den neuen europäischen Wissenschaftsjournalistenpreis. Geehrt wird in diesem Jahr Gero von Randow, Ressortleiter Wissenschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die Stiftung ehrt damit von Randows besondere Leistungen als Autor und Vermittler zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Zu der Preisverleihung sind interessierte Journalisten herzlich eingeladen; sie findet statt am:
-Freitag, den 13. Juni
-um 16.30 Uhr (Dauer der Veranstaltung circa zwei Stunden)
-im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe,
-Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe.
Wir würden uns freuen, Sie als Gast begrüßen zu können. Bitte informieren Sie auch Ihr Publikum.
Zum Ablauf der Veranstaltung: Einführung und Moderation übernimmt Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung und Vorsitzender des Stiftungsrates der Euroscience-Stiftung. Für die anschließende Laudatio konnte der erste Preisträger des "European Science Writers Awards", Nature-Chefredakteur Dr. Philip Campbell, gewonnen werden. Gero von Randow referiert dann "Über die Risiken des Wissenschaftsjournalismus". Es folgt eine Podiumsdiskussion, die - in Anlehnung an den jüngsten Roman Michael Crichtons ("Beute/Prey") - sich der Frage stellt: "Von 'Dolly' bis 'Beute' - wie erklärungsbedürftig ist Wissenschaft"?
Teilnehmer an der Podiumsdiskussion sind neben den bereits Genannten Professor Dr. Claude Kordon vom Institut de la Santé et Recherche Medicale (INSERM), Paris, und Dr. Carl Johan Sundberg vom Karolinska Institut in Stockholm. Die Veranstaltung wird simultan deutsch/englisch übersetzt.
Zum Preisträger: Gero von Randow (Kontakt: g.randow@faz.de) wurde 1953 in Hamburg geboren, er studierte Jura, engagierte sich anschließend in sozialen und politischen Bewegungen und arbeitete als freier Journalist.
1992 verstärkte er das Wissenschaftsressort der ZEIT, später deren Politikressort. 2001 wechselte er zur Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Ab Herbst 2003 wird er im Politikressort der ZEIT den Verbindungen von Forschung, Gesellschaft und Politik nachgehen. Er schrieb mehrere populärwissenschaftliche Bücher, unter anderem über Mathematik und Robotik.
Zur Euroscience-Stiftung: Die Euroscience-Stiftung wurde im Jahr 2000 als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hannover gegründet. Stiftungszweck ist die Förderung der europäischen Wissenschaften und Kulturen; dies erfolgt im Wesentlichen durch die Verleihung von Preisen - wie dem "European Science Writers Award" - und die Unterstützung von Workshops. Die Stiftung ist auch Euroscience eng verbunden, der europäischen Vereinigung zur grenzüberschreitenden Förderung der Wissenschaften mit Sitz in Strasbourg.
Kontakt Euroscience-Stiftung: Dr. Carsten Carstensen, Werrastraße 18, 30519 Hannover, Telefon: 0511/8381-219.
Zum 13. Juni 2003: Die Preisverleihung folgt einem "Dialogforum Nanotechnik", das am 13. Juni von 10 bis 16 Uhr im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe stattfindet. Das Dialogforum ist zentraler Teil einer Veranstaltungsreihe von VolkswagenStiftung, Hannover, und ZKM Karlsruhe zu der im ZKM noch bis zum 17. August gezeigten Ausstellung "science + fiction - zwischen Nanowelt und globaler Kultur". Der Eintritt zum Dialogforum Nanotechnik (Programm siehe folgende Seite) und zur Preisverleihung ist frei. Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.scienceandfiction.de.
Kontakt Preisverleihung
Euroscience-Stiftung zur Förderung der europäischen Wissenschaften und Kulturen
Werrastraße 18
30519 Hannover
Tel.: +49(0)511/8381-219
Fax: +49(0)511/8381-387
mail: carstensen@volkswagenstiftung.de
Bankhaus Hallbaum AG & Co.
BLZ 250 601 80
Konto 90 287 632
Dialogforum Nanotechnik, Freitag, 13. Juni 2003, 10 bis 16 Uhr
Veranstaltungsort: ZKM-Medientheater, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe
Programm:
10.00 - 10.10 Uhr Prof. Peter Weibel (ZKM Karlsruhe), Dr. Wilhelm Krull (VolkswagenStiftung, Hannover): Einführung
10.10 - 10.50 Uhr Prof. Dr. Hariolf Grupp (Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung, ISI Karlsruhe): "Innovationen für unsere Zukunft: Mutmaßungen über die Nanotechnologie"
10.50 - 11.30 Uhr Prof. Dr. Jörg Kotthaus (Ludwig-Maximilians-Universität München):
"Aufbruch in den Nanokosmos - Perspektiven der Nanotechnologien"
11.45 - 12.10 Uhr Prof. Dr. Elke Scheer (Universität Konstanz): N.N.
12.10 - 12.35 Uhr Dr. Marcel Mayor, (Forschungszentrum Karlsruhe): "Moleküle als zukünftige elektronische Bauteile?"
12.35 - 13.00 Uhr Prof. Dr. Martin Wegener (Universität Karlsruhe): "Photonische Kristalle - Halbleiter für Licht"
14.15 - 14.45 Uhr Dr. Philip Campbell ("Nature", London): "Uncertainty - Nanotechnology and the Public"
14.45 - 16.00 Uhr Podium mit Dr. Philip Campbell, Prof. Dr. Hariolf Grupp, Prof. Dr. Jörg Kotthaus, Dr. Marcel Mayor, Gero von Randow, Prof. Dr. Elke Scheer, Prof. Dr. Roland Vollmar, Prof. Dr. Martin Wegener
16.30 Uhr: Verleihung des European Science Writers Award an
Gero von Randow durch die Euroscience-Stiftung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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