Das von Johannes Voit, Juniorprofessor im Institut für Musik der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, und Orturd Kegel, gemeinsam mit Voit Vorsitzende des Büros für Konzertpädagogik Köln e.V., konzipierte Klangobjekt „Plingpolyplü Fantastiko“ ist einer der drei Preisträger beim JUNGE OHREN PREIS 2015. Das Projekt setzte sich unter insgesamt 90 Einreichungen durch. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.
Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe hat einen weiteren Preisträger in ihren Reihen: Am Donnerstag, den 26. November 2015 nahm Johannes Voit, Juniorprofessor im Institut für Musik, als Vertreter der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe wie auch des Büros für Konzertpädagogik e.V., dem er mit Ortrud Kegel vorsteht, für das gemeinsame Klangobjekt „Plingpolyplü Fantastiko“ den JUNGE OHREN PREIS 2015 in der Konzeptkategorie „LabOhr“ in der Villa Elisabeth in Berlin entgegen.
Die Jury begründete die Auszeichnung folgendermaßen:
„Plingpolyplü Fantastiko“ ist eine große Holzkiste, die sich beim Öffnen zu einer ungewöhnlichen Plastik aus elektronischen und akustischen Klangerzeugern entfalten lässt. Ein ortsabhängig einsetzbarer Apparat, dessen äußerliche Gestalt zwar seine Potenziale erahnen lässt, aber seine Wirkweise in geheimnisvollem Dunkel lässt. „Plingpolyplü Fantastiko“ ist eine mobile, polymorphe Provokation zum sanften, herantastenden Umgang mit unterschiedlichsten Geräuschen, eine Einladung zum Entdecken und zu gefühlvoller Gestaltung. Als Teil einer Klang-Raum-Performance sowie als Workshop ist das Instrument in Schulen, Museen und Konzerthäusern einsetzbar und verführt zum experimentellen und schöpferischen Spiel mit Klängen.“
Gemeinsam mit Studierenden der Technischen Bildung der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe wird das von Ortrud Kegel (Büro für Konzertpädagogik e.V.) und Johannes Voit konzipierte Projekt nun zur Umsetzung kommen.
Insgesamt 90 Musikprojekte und Produktionen für junge Menschen und neues Publikum aus dem gesamten deutschsprachigen Raum hatten sich für die Jubiläumsausgabe des renommierten Musikvermittlungspreises beworben. Jede der drei Kategorien ist mit 5.000 Euro dotiert.
In diesem Jahr feierte der JUNGE OHREN PREIS sein 10. Jubiläum. Seit 2006 vergibt das netzwerk junge ohren die Prämie für herausragende junge Musikformate. Gefördert wurde der 10. JUNGE OHREN PREIS in seiner Best Practice Kategorie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in der Kategorie „LabOhr“ von der Strecker Stiftung.
http://konzertpaedagogik.de/projekt1/
http://www.ph-karlsruhe.de/aktuelles/detailansicht/article/klangobjekt-plingpoly...
So könnte "Plingpolyplü Fantastiko" einmal aussehen (Illustration: Oscar HR)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Musik / Theater, Pädagogik / Bildung
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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