Prof. Dr. Hildegard Westphal, Direktorin des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenökologie (ZMT), wurde erneut für zwei Jahre zur Wissenschaftlichen Vizepräsidentin der Leibniz-Gemeinschaft gewählt. Auf der 21. Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft Ende November in Berlin entschied sich die Mehrheit der Mitgliederversammlung abermals für die Geologin. Seit November 2011 befasst sich Prof. Westphal als Wissenschaftliche Vizepräsidentin schwerpunktmäßig mit den Bereichen Internationalisierung und Nachwuchs.
Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, erklärte: “Ich bin froh, Hildegard Westphal weiterhin als eine von drei Vizepräsidenten im Präsidium und Vorstand der Leibniz-Gemeinschaft an meiner Seite zu wissen. Sie hat in den vergangenen vier Jahren ihrer Amtszeit die Leibniz-Gemeinschaft im Ausland mit Engagement und Erfolg vertreten und die internationalen Kooperationen erfolgreich zusammengeführt und damit gestärkt.“
Prof. Westphal freut sich, die Leibniz-Gemeinschaft auch in Zukunft als Wissenschaftliche Vizepräsidentin insbesondere auf internationaler Ebene zu repräsentieren.
Hildegard Westphal (geboren 1968) leitet das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie seit Dezember 2010. Sie ist zugleich Leiterin der Abteilung „Biogeochemie und Geologie“ und der Arbeitsgruppe „Geoökologie und Karbonatsedimentologie“. An der Universität Bremen hat sie die Professur für Geologie der Tropen inne. Hildegard Westphal ist unter anderem Mitglied im Stiftungsrat des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander König, im Aufsichtsrat der Jacobs University und im Kuratorium des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR). Von 2005 bis 2010 war sie Mitglied der Jungen Akademie. Sie wurde mit dem Albert Maucher-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Hans Cloos-Preis der Geologischen Vereinigung ausgezeichnet. Seit November 2011 ist Prof. Westphal als Wissenschaftliche Vizepräsidentin im Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft zuständig für die internationale Vernetzung der Forschungsorganisation.
Über das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT):
Seit 1991 widmet sich das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) in Forschung und Lehre dem besseren Verständnis tropischer Küstenökosysteme. Dabei stehen Fragen zur Struktur und Funktionsweise dieser Lebensräume, zu Ressourcennutzung und zur Widerstandsfähigkeit gegenüber menschlichen Eingriffen und natürlichen Veränderungen im Mittelpunkt. Das ZMT arbeitet interdisziplinär und verbindet dabei natur- und sozialwissenschaftliche Forschungsfelder. Die Forschungsprojekte werden in enger Kooperation mit tropischen Partnern realisiert. Außerdem unterstützen die Wissenschaftler des ZMT den Aufbau von Expertise und Strukturen in den Tropen, die ein nachhaltiges Küstenzonenmanagement ermöglichen. In Kooperation mit der Universität Bremen, der Jacobs University und der Universität Oldenburg bildet das Institut Studierende und junge Wissenschaftler aus aller Welt in mariner Tropenökologie aus. Seit 2009 ist das Institut Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Mehr als 200 Mitarbeiter, Studenten und Gastforscher sind derzeit am ZMT tätig. http://www.leibniz-zmt.de
Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro. http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Kontakt:
Andrea Daschner | Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT)
Email: andrea.daschner@leibniz-zmt.de | Tel: +49 (0)421 238 00-72
http://www.leibniz-zmt.de
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
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Quelle: Tristan Vankann, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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Quelle: Tristan Vankann, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT)
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