Nr. 097 / 10.09.1998 / hos
Kongreß für Identifikationssysteme und ihre Anwendung:
ID.TECH
Ort: Kongreßzentrum Karlsruhe
Zeit: 22. bis 24. September 1998
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Barcode-Scanner und andere Komponenten der Identifikationstechnik galten noch vor wenigen Jahren als teure Spezialgeräte. Inzwischen ist eine Vielzahl an Standardlesegeräten am Markt und die Palette der Identifikationstechnik wird immer breiter. Die Universität Karlsruhe beteiligt sich an einem Kongreß, in dessen Mittelpunkt solche Techniken stehen: der "ID.TECH" vom 22. bis 24. September 1998 im Kongreßzentrum Karlsruhe. Das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Dieter Arnold ist für den Inhalt dieses neuartigen Kongresses für Hersteller und Anwender von Identifikationstechnik verantwortlich. Prof. Arnold eröffnet den Kongreß am 22. September um 09.00 Uhr. Auf einer integrierten Fachmesse zur ID.TECH '98 wird der Großteil aller bedeutenden in Deutschland ansässigen Hersteller auf dem Gebiet der Identifikation die aktuellste Hard- und Software in diesem Bereich zeigen.
Identifikationstechnik wird in den verschiedensten Bereichen eingesetzt. Mit ihrer Hilfe werden Lösungen für inner- und außerbetriebliche Logistik, Produktions- und Distributionsprozesse gesucht. Die Themen der ID.TECH umfassen Identifikationssysteme für Fördertechnik, Produktion, Lager- und Kommissionstechnik oder Transport und Logistik, aber auch die Anwendung im Gesundheits-, Handels- und Dienstleistungsbereich.
Die ID.TECH, die künftig im Zweijahresrhythmus veranstaltet wird, richtet sich an Anwender und Investentscheider aus Industrie, Logistik und Handel, die erkannt haben, daß Identifikationsmethoden als Mittel zu höherer Produktivität und Prozeßsicherheit unabdingbar sind, und sich in Kongreß und Fachmesse über die Möglichkeiten und den aktuellen Stand dieser Technologien informieren möchten. Erfahrungen aus der Anwendung und Konzipierung sollen ausgetauscht werden und können mit Fachleuten und Herstellern diskutiert und analysiert werden. Im Programm des Kongresses ist unter anderem vorgesehen, den Anwender mit dem durch Identifikationssysteme aktivierten Rationalisierungspotential in verschiedenen Wirtschaftsbereichen vertraut zu machen.
Lag der Fokus bis vor kurzem noch auf technischen Raffinessen der Einzelkomponenten, konzentriert sich die Identifikationsbranche heute immer stärker auf Systemlösungen. Identifikationssysteme sind Nahtstellen zwischen Material- und Informationsfluß und bergen als solche großes Rationalisierunspotential. Eine Gesamtlösung aus Identifikationstechnik und EDV bringt für den Anwender Vorteile wie verläßliche Daten, Zeit- und Kosteneinsparungen.
Mehrere Referenten geben auf der ID.TECH auch einen Überblick über neue Technologien in der Identifikationstechnik mit folgenden Fragestellungen: Wie weit steht es mit dem Einsatz der Sprachverarbeitung im industriellen Umfeld? Was versteht man unter "surface acoustic waves" und wo liegen ihre Anwendungsmöglichkeiten? Wie funktioniert die Personen-Identifikation an Hand von biometrischen Eigenschaften wie Fingerabdrücke, Netzhaut etc.
Ansprechpartner: Bernhard Steckel, Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme
Tel.: 0721/608 - 4715
Fax: 0721/66534
e-mail: bernhard.steckel@mach.uni-karlsruhe.de
Anmeldung an: Jochen Georg, Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH
Tel.: 0721/3720 - 2137
Fax: 0721/3720 - 2139
Diese Presseinformation ist auch im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi097.html
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi097.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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