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Die Universität des Saarlandes setzt im Sommersemester 2015 ihr Sonderprogramm für die Bewerbung und Zulassung von Flüchtlingen fort. In einer Info-Veranstaltung werden die Zugangswege für Flüchtlinge und ausländische Studieninteressierte vorgestellt. Diese findet am kommenden Dienstag, 15. Dezember von 12:30 bis 14:00 Uhr in Gebäude B4 1, Hörsaal 0.18 auf dem Campus der Universität in Saarbrücken statt.
Flüchtlinge und ausländische Studieninteressierte können sich auf einen Studienplatz an der Universität des Saarlandes bewerben. Voraussetzung dafür ist eine Hochschulzugangsberechtigung. Anerkannte Flüchtlinge und Asylberechtigte, die aufgrund ihrer Flucht ihre Zeugnisse nicht vorlegen können, haben die Möglichkeit, an der Universität des Saarlandes ein besonderes Zulassungsverfahren über einen Eingangstest zu nutzen. Dieses Verfahren eröffnet die Chance auf ein Studium in Mathematik, Informatik sowie den Natur- und Technikwissenschaften. In zusätzlichen Deutschkursen vermittelt die Universität dabei in Vorbereitung auf das Studium die erforderlichen Deutschkenntnisse. Wer sich auf das Studium eines MINT-Fachs oder auf den nächsten Eingangstest im Februar 2016 vorbereiten möchte, kann an einem Mathematikkurs teilnehmen.
Bei der Info-Veranstaltung wird das Bewerbungsverfahren für Bachelor- Studiengänge über das bundesweite Bewerber-Portal „uni-assist“ vorgestellt. Außerdem wird die Bewerbung auf Master-Studiengänge erläutert sowie der Hochschulzugang zu den MINT-Fächern der Saar-Uni, wenn Dokumente aufgrund einer Flucht nicht vorgelegt werden können.
Das Sonderprogramm für die Bewerbung und Zulassung von Flüchtlingen wird von der saarländischen Landesregierung, dem Verband der Metall- und Elektroindustrie (ME Saar) sowie von weiteren Unternehmen und Stiftungen unterstützt.
Fragen beantwortet:
Dr. Johannes Abele
International Office
Tel. 0681/302-71104
Mail: j.abele@io.uni-saarland.de
http://www.uni-saarland.de/refugee-students
Kleine Korrektur: Die Meldung bezieht sich natürlich auf das Sommersemester 2016.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, jedermann
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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