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14.12.2015 10:40

Zwei Stipendien für die Pflegewissenschaft der UW/H

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    ZNS-Hannelore Kohl Stiftung unterstützt Abschlussarbeit und Promotion

    Die Zentrales-Nervensystem (ZNS) - Hannelore Kohl Stiftung (http://www.hannelore-kohl-stiftung.de) vergab in diesem Jahr zum ersten Mal zwei Stipendien an die Universität Witten /Herdecke (UW/H). In ihrer Einführungsrede anlässlich des Tages der Forschung der Fakultät für Gesundheit machte Helga Lüngen, Geschäftsführerin der ZNS-Stiftung deutlich, dass es der Stiftung ein hohes Anliegen ist, ganz bewusst auch die Pflege zu fördern: „Die Pflege übernimmt in der Versorgung einen ungeheuer wichtigen Beitrag. Deshalb ist es umso wichtiger, das Selbstvertrauen Pflegender weiter zu stärken.“

    Die beiden Stipendiaten Manuela Lautenschläger und Jan Röttgers machen nun den Auftakt dieser Förderausrichtung für Absolventen mit überdurchschnittlichen Studienleistungen:

    Manuela Lautenschläger, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Ulrike Höhmann wird sich im Rahmen ihres Promotionsstipendiums mit der Lebens- und Versorgungssituation jung-erkrankter Parkinsonbetroffener beschäftigen. „Es ist für mich eine große Ehre bei meiner Promotion von der ZNS-Stiftung unterstützt zu werden“, freut sich die Stipendiatin, die bei der Teilnahme an dem Doktorandenprogramm der Pflegewissenschaft an der Universität Witten / Herdecke mit 9.000 Euro gefördert wird.

    Im Zuge seines Masterstudiums am Department für Pflegewissenschaft wird zudem Jan Röttgers mit 14.600 Euro unterstützt. „Das Stipendium verstehe ich als große Chance. Es ermöglicht mir, mich im Bereich der Pflege von Menschen mit Beeinträchtigungen des zentralen Nervensystems auseinanderzusetzen. Durch meine berufliche Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpfleger habe ich ein besonderes Interesse daran. In meiner Masterarbeit will ich das Thema „Neurologische chronische Erkrankungen im Akutkrankenhaus“ erörtern. Ein Schwerpunkt könnte dabei vor allem auch die Frage sein, welche Bedeutung der pflegerischen Beratung zukommt.“

    Die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung fördert Betroffene mit Schädelhirnverletzungen und deren Familien sowie gemeinnützige Einrichtungen, z.B. durch die Ausstattung von Therapieplätzen, Hilfsmitteln etc. und zahlreiche andere Projekte.

    Weitere Informationen:
    Prof. Christel Bienstein
    christel.bienstein@uni-wh.de
    +49 (0)2302 / 926-356

    Helga Lüngen
    h.luengen@hannelore-kohl-stiftung.de
    +49 (0)228 / 978450

    Manuela Lautenschläger
    manuela.lautenschlaeger@uni-wh.de
    +49 (0)2302 / 926-216

    Jan Röttgers
    jan.roettgers@uni-wh.de

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.200 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Bilder

    Die Stipendiaten der Zentrales-Nervensystem (ZNS) - Hannelore Kohl Stiftung Manuela Lautenschläger (li) und Jan Röttgers (mi) mit Helga Lüngen, Geschäftsführerin der ZNS-Stiftung
    Die Stipendiaten der Zentrales-Nervensystem (ZNS) - Hannelore Kohl Stiftung Manuela Lautenschläger ( ...
    Quelle: Foto: Appelhans


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Die Stipendiaten der Zentrales-Nervensystem (ZNS) - Hannelore Kohl Stiftung Manuela Lautenschläger (li) und Jan Röttgers (mi) mit Helga Lüngen, Geschäftsführerin der ZNS-Stiftung


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