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15.12.2015 10:44

HPI-Informatikmaster: Innovatoren, Nachwuchsforscher, Jungunternehmer

Rosina Geiger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)

    Potsdam. Die Ausbildung von Masterstudierenden in Informatik kombiniert das Hasso-Plattner-Institut (HPI) an der Universität Potsdam mit besonderer Förderung in Forschung, Innovation und Unternehmertum. Wie das Institut jetzt mitteilte, sollten Kandidaten mit gutem bis sehr gutem Bachelorabschluss in Informatik oder einem benachbarten Fachgebiet sich bis 15. Januar 2016 für das Sommersemester bewerben.

    In Deutschland wird nur am HPI der universitäre Informatikstudiengang „IT-Systems Engineering“ angeboten, eine besonders praxisnahe und ingenieurwissenschaftliche Form des Informatikstudiums. Das HPI ist bei den jüngsten CHE-Hochschulrankings im Mai und November 2015 erneut auf Spitzenplätze gelangt.

    Nur rund 60 Master-Studienplätze vergibt Deutschlands Exzellenzzentrum für IT-Systems Engineering pro Jahr, um Studieren in kleinen Gruppen und gute Betreuung durch die Professoren zu garantieren. Die Studierenden genießen die Vorzüge einer privat finanzierten Ausbildungsstätte, ohne Studiengebühren zu zahlen. Neben vertieften Kenntnissen auf unterschiedlichen Gebieten wie der Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements werden auch so genannte weiche Fähigkeiten (Soft Skills) vermittelt, die wichtig für die erfolgreiche Leitung großer IT-Projekte sind - zum Beispiel Kommunikation, Teamführung und Präsentationstechnik. Im dritten Semester absolvieren die Studierenden ein Masterprojekt. Weitere Informationen und ein Bewerbungsformular unter http://hpi.de/studium/it-systems-engineering/master.

    Im Masterstudiengang des HPI erklären erfahrene Dozentinnen und Dozenten auch die wichtigsten Schritte zur Unternehmens- und Existenzgründung (http://hpi.de/studium/it-systems-engineering/entrepreneurship ). Neben der Theorie stehen dabei vor allem praktische Aspekte im Vordergrund. So vermitteln beispielsweise Start-up-Unternehmer eigene Erfahrungen. Darüber hinaus veranstaltet das Institut alle zwei Jahre einen eigenen Businessplan-Wettbewerb, so zuletzt auch 2014 wieder. Partner ist der Wagniskapitalfonds Hasso Plattner Ventures. Mittlerweile gibt es schon mehr als 90 Firmengründungen von HPI-Absolventen der Informatik und des Design Thinking. Die meisten davon haben ihren Sitz in Berlin oder Potsdam.

    Europaweit einmalige Förderung in Design Thinking
    Seit 2007 bietet die Potsdamer HPI School of Design Thinking (http://hpi.de/forschung/fachgebiete/school-of-design-thinking.html) ein europaweit einmaliges Zusatzstudium „Design Thinking“ an. Nach dem Vorbild des Schwesterinstituts "HPI d.school" an der der US-Eliteuniversität Stanford vermittelt die akademische Zusatzausbildung HPI-Masterstudenten und erfahrenen Studierenden aus anderen Disziplinen die Fähigkeit, in kleinen multidisziplinären Teams besonders benutzerfreundliche Produkte und Dienstleistungen für alle Lebensbereiche zu entwickeln. Die Ausbildungsdauer beträgt ein oder zwei Semester - bei zwei Präsenztagen in Potsdam pro Woche. Dank einer weiteren Kooperation mit der Stanford University können HPI-Masterstudenten aus dem Fach IT-Systems Engineering zusammen mit Kommilitonen weltweit führender Partner-Universitäten Prototypen für innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte global tätiger Unternehmen entwickeln - mit Methoden des Design Thinkings. Der ME310 genannte Kurs fördert die transkontinentale Zusammenarbeit: http://epic.hpi.uni-potsdam.de/Home/StanfordDesignClass


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Informationstechnik, Mathematik, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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