Eine innovative Personalentwicklung an deutschen Universitäten wird immer mehr zum zukunftsweisenden Thema. Die anhaltenden Veränderungen des Wissenschaftssystems stellen neue Anforderungen an bestehende Methoden und Ansätze der Personalentwicklung und machen ein professionalisiertes Personalentwicklungskonzept an allen Universitäten erforderlich.
Andreas Tesche, Personalchef der Universität Rostock, ist jetzt als einziges „Nordlicht“ in den Steuerkreis des bundesweiten Netzwerks UniNetzPE gewählt worden. Dieses Netzwerk für Personalentwicklung an Universitäten hat auf seiner Jahrestagung an der Universität Duisburg-Essen den „Kodex für gute Personalentwicklung an Universitäten“ verabschiedet. Damit beschreiben die im Netzwerk kooperierenden Verantwortlichen für Personalentwicklung erstmals Qualitätsstandards für die Personalentwicklung an Universitäten in Deutschland. Andreas Tesche hält das in Anbetracht der aktuellen hochschulpolitischen Entwicklung (Neuordnung der Hochschulfinanzierung, Konzeption eines Nachwuchspaktes) für äußerst wichtig: „Die Stimme der Rostocker Universität ist dabei bundesweit anerkannt“.
Uni-Rektor Professor Wolfgang Schareck hat innerhalb der Hochschulrektorenkonferenz das Thema Personalentwicklung für den akademischen Bereich bereits thematisiert. Tesche, der sich bundesweit im Gesundheitsmanagement sowie als langjähriger Personalchef der Uni Rostock einen Namen gemacht hat, verweist auf die Notwendigkeit, künftig bessere Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler zu ermöglichen. Auch Konzepte für die strategische Personalentwicklung sowie eine Personalstrukturreform müssten neu auf den Weg gebracht werden.
Der Kodex formuliert Standards für die Qualitätssicherung, für Personal und Ausstattung und für die strukturelle Verortung innerhalb der Universität und spricht sich für ein universitätsübergreifendes Personalentwicklungskonzept aus. „Mit dem Kodex will UniNetzPE verdeutlichen, welche Rahmenbedingungen für das Gelingen von Personalentwicklung wichtig sind“, so Elke Karrenberg (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), eine der beiden UniNetzPE-Sprecherinnen. „Damit wollen wir mit unserer Expertise zur aktuellen hochschulpolitischen Diskussion um Personalentwicklung und Personalstrukturentwicklung in der Wissenschaft beitragen“, ergänzt Sprecherin Mirjam Müller (Universität Konstanz).
In der Steuerungsgruppe des Netzwerks sind die Universitäten Aachen, Darmstadt, Duisburg-Essen, Hannover, Mainz, Konstanz und Rostock vertreten. Text: Wolfgang Thiel
Kontakt:
Andreas Tesche
Leiter des Dezernates Personal und Personalentwicklung
Universität Rostock
Tel.: + 49 381 498-1270 | Fax: +49 381 498-1294
E-Mail: andreas.tesche@uni-rostock.de
Personaldezernent Andreas Tesche
(Foto: Uni Rostock)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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