Als erste deutsche Hochschule konzipiert die Universität Oldenburg eine Konferenz für forschende Studierende. Bei "forschen@studium" können Studentinnen und Studenten aller Fächer ihren Kommilitonen von ihrer wissenschaftlichen Arbeit berichten und sich darüber austauschen. Wer dabei sein möchte, kann ab sofort einen Beitrag einreichen.
Hausarbeiten, Abschlussarbeiten, Projektarbeiten – auch Studierende forschen, doch häufig verschwinden die Ergebnisse nach der Benotung in der Schublade. Die an der Universität Oldenburg neu entwickelte Konferenz „forschen@studium“ macht die Erkenntnisse studentischer Forschung sichtbar und lädt im Juni 2016 Studierende aus ganz Deutschland nach Oldenburg ein. Interessierte, die ihre Arbeit im Rahmen der Konferenz vorstellen möchten, können ab sofort einen Beitrag einreichen.
Die Veranstaltung am 8. und 9. Juni in Oldenburg bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse und Erfolge einem großen Publikum vorzustellen und sich über ihre wissenschaftliche Arbeit auszutauschen. Erwartet werden bis zu 150 Vortragende aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, sie kommen von Hochschulen und Universitäten aus ganz Deutschland. Geplant sind Vorträge und Poster-Präsentationen, aber auch andere Formate wie Science Slams oder Elevator Talks, bei denen die Referenten ihre Forschung besonders prägnant vorstellen müssen. Verbunden wird die Studierendenkonferenz mit einer Konferenz zu forschungsnahem Lehren und Lernen, die am 9. und 10. Juni ebenfalls an der Universität Oldenburg stattfindet.
Die Konferenz „forschen@studium“ in Oldenburg ist der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe für studentische Forschung, die in Deutschland etabliert werden soll. Im angelsächsischen Bildungssystem haben solche Konferenzen bereits eine lange Tradition.
http://www.forschen-at-studium.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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