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16.12.2015 12:22

Lichtblick bei Demenz und Anpassungsbedarf bei Renten

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische ,Forschung Aus Erster Hand“, wie sich die Zahlen der Demenzkranken entwickeln und warum ein hohes Bildungsniveau die Folgen des demografischen Wandels verschärfen könnte.

    Die Themen der Ausgabe 4/2015 sind:

    1. Rückgang bei Demenzerkrankungen

    Relative Häufigkeit nimmt bei älteren Frauen jährlich um zwei Prozent ab

    1,4 Millionen demenzkranke Menschen gab es 2010 in Deutschland. Mit steigender Lebenserwartung könnte sich diese Zahl in den nächsten 40 Jahren verdoppeln oder sogar verdreifachen. Doch es gibt einen Lichtblick: Während die absoluten Zahlen steigen, geht der Anteil der Demenzkranken vor allem in der Altersgruppe der 75- bis 84-jährigen Frauen zurück.

    2. Die Alterung des Humankapitals

    Mehr Bildung ist nicht zwingend ein Allheilmittel gegen den demografischen Wandel

    Ein großer Anteil an gut ausgebildeten Menschen gilt als eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die Folgen der Alterung abzumildern. Eine neue Studie zeigt nun jedoch, dass auch das Gegenteil der Fall sein könnte: denn je mehr Menschen eine hohe Bildung haben, desto stärker werden auch die Rentenkassen belastet.

    3. Gekommen, um zu bleiben?

    Deutschkenntnisse, Einbürgerung und der familiäre Kontext bestimmen Bleibeabsichten von Arbeitsmigranten

    Die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte ist für die alternde Gesellschaft in Deutschland von großer Bedeutung und wird seit Jahren forciert. Doch wie viele Arbeitsmigranten am Ende tatsächlich im Land bleiben, ist unklar. Eine neue Studie zeigt nun, dass Anreize für einen dauerhaften Zuzug stark vom Herkunftsland der Migranten abhängen.

    Kontakt:
    Silvia Leek
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    Konrad-Zuse-Str.1
    18057 Rostock, Deutschland
    Telefon: +49 (381) 2081-0
    Telefax: +49 (381) 2081-443
    E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org

    Herausgeber:
    http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
    http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung


    Weitere Informationen:

    http://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand Nr. 4/2015

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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