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02.06.2003 13:59

Vortrag von Schwanitz-Gegner Ernst Peter Fischer in der RUB

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Prof. Dr. Ernst Peter Fischer rührt gern die Werbetrommel - für die Naturwissenschaften. Biologie, Chemie oder Physik sind für den Wissenschaftler und Autoren Teil eines jeden Menschen und damit des Alltags. Über "Freie Erfindungen des menschlichen Geistes - Die Kreativität der Naturwissenschaften und ihre Nähe zur Kunst" spricht er am Donnerstag, 5. Juni 2003, um 17.15 Uhr im Hörsaal HNC 30 der Ruhr-Universität Bochum.

    Bochum, 02.06.2003
    Nr. 171

    Kreative Naturwissenschaften in der Kunst
    Vortrag von Schwanitz-Gegner Ernst Peter Fischer
    Autor von "Die andere Bildung" kommt in die RUB

    Prof. Dr. Ernst Peter Fischer rührt gern die Werbetrommel - für die Naturwissenschaften. Biologie, Chemie oder Physik sind für den Wissenschaftler und Autoren Teil eines jeden Menschen und damit des Alltags. Über "Freie Erfindungen des menschlichen Geistes - Die Kreativität der Naturwissenschaften und ihre Nähe zur Kunst" spricht er am Donnerstag, 5. Juni 2003, um 17.15 Uhr im Hörsaal HNC 30 der Ruhr-Universität Bochum. Veranstalter des öffentlichen Vortrags ist die Fakultät Chemie. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter http://134.147.71.130/aktuelles/VortragFischer.pdf.

    Nicht nur im Labor

    Fischer glaubt, Kenntnisse aus den Naturwissenschaften gehören nicht nur in die Köpfe von Fachmännern in weißen Kitteln, die ihre Tage im Labor verbringen. Der Professor der Uni Konstanz will auch Fachfremde neugierig machen und zeigt Naturwissenschaften nicht allein von ihrer rationalen, logischen Seite, sondern auch von ihrer kreativen, die Wege in die Kunst weist.

    Gehört zur Allgemeinbildung

    "Wir stünden besser da, wenn es zu den selbstverständlichen Aufgaben eines gebildeten Menschen unserer Zeit gehören würde, mit dem Konzept der biologischen Evolution ebenso gut vertraut zu sein wie mit der physikalischen Theorie der Atome", meint Fischer. "Die damit verbundenen Erkenntnisse ergeben einen auf die menschlichen Lebensverhältnisse bezogenen Sinn, wenn wir uns geeignet über sie verständigen und so auf sie eingehen wie auf die Kunst." In seinem bekannten Buch "Die andere Bildung - Was man von den Naturwissenschaften wissen sollte" hat Fischer bereits beschrieben, was er auf diesem Gebiet als wichtigen Part der Allgemeinbildung betrachtet. Fischer widerspricht damit entschieden dem Schriftsteller und Anglistik-Professoren Dietrich Schwanitz, der in seinem Buch "Bildung - Alles, was man wissen muss" den Naturwissenschaften keinen großen Stellenwert einräumt.

    Zum Referenten

    Fischer, 1947 in Wuppertal geboren, hat ein Diplom in Physik, ist promovierter Biologe und habilitierter Wissenschaftshistoriker. Er ist Professor für Wissenschaftsgeschichte in der Universität Konstanz und arbeitet daneben als Wissenschaftsjournalist u. a. für Bild der Wissenschaft, Geo, FAZ, NZZ und dem Spiegel und war zehn Jahre Herausgeber des Mannheimer Forums. Der Naturwissenschaftler ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher wie "Gene sind anders" (1988), "Wissenschaft für den Markt" (1990), "Einstein - Ein Genie und sein überfordertes Publikum" (1996), "Hallo Dolly" (1998), "Am Anfang war die Doppelhelix - James D. Watson und die neue Wissenschaft vom Leben" (2003) oder "Die Geschichte des Gens" (2003).

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Wolfram Sander, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie, Lehrstuhl für Organische Chemie II, Tel. 0234/32-24593, E-Mail: wolfram.sander@ruhr-uni-bochum.de, Internet: http://134.147.71.130/aktuelles/VortragFischer.pdf


    Weitere Informationen:

    http://134.147.71.130/aktuelles/VortragFischer.pdf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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