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08.01.2016 10:16

Land fördert Forschung an Tierversuchs-Alternativen mit 400.000 Euro

Larissa Müller Pressestelle
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Verbraucherminister Alexander Bonde: „Die Förderung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch ist ein wesentlicher Beitrag zum Tierschutz“

    Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Forschungsstandort
    Baden-Württemberg fördert gezielt die Entwicklung von Alternativen zum Tierversuch“

    Grün-rote Landesregierung fördert vier Projekte zur Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch mit 400.000 Euro

    Die grün-rote Landesregierung ist mit dem klaren Ziel angetreten, die Zahl der Tierversuche und die Belastung von Versuchstieren im Land weiter zu verringern. „Zeitgemäßer Tierschutz braucht Alternativen zu Tierversuchen – deshalb fördern wir gezielt ihre Erforschung. Unser mit 400.000 Euro dotiertes Förderprogramm für die Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch ist ein wesentlicher Baustein für mehr Tierschutz. In den letzten Jahren konnten wir in Baden-Württemberg bereits einen Rückgang der Tierversuchszahlen verzeichnen. Um diese positive Entwicklung fortzusetzen, fördern wir in diesem Jahr erneut herausragende Forschungsansätze in diesem Bereich“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Freitag (8. Januar) in Stuttgart.

    „In manchen Forschungsfeldern wie zum Beispiel bei der Forschung und Entwicklung chronischer Erkrankungen des Menschen gibt es noch keine ausreichenden Alternativen zum Tierversuch. Hier ist gerade Baden-Württemberg als forschungsstarker Standort gefragt, weshalb wir gezielt die Entwicklung und Anwendung alternativer Methoden in Forschung und Ausbildung fördern. So schaffen wir die notwendigen Voraussetzungen, um in Zukunft in möglichst vielen Bereichen auf Tierversuche verzichten zu können“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Förderung Ersatz Tierversuche

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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