Bundesklausurtagung der Hochschullektoren in Dresden
Internationalität des Studiums ist ohne fremde Sprachen nicht zu haben. Nicht alles kann man auf der Schule schon gelernt haben. So drücken jedes Semester Tausende von Studierenden in der Bundesrepublik wieder die (Sprachlern-)Schulbank, um an ihrer Universität oder Hochschule die Sprachenkenntnisse zu vervollkommnen oder zu erweitern. Unterrichtet werden sie dabei von Hochschullektor(inn)en, qualifizierten Sprachlehrern, die häufig auch Muttersprachler der entsprechenden Sprache sind.
Organisiert von Mitarbeitern des Institutes für Anglistik/Amerikanistik der TU Dresden sowie der HTW Dresden, treffen sich 75 Sprachlehrkräfte aus allen Teilen der Bundesrepublik vom 20. bis 23. September 1998 in Dresden zu ihrer 9. Bundesklausurtagung. Wenn man dem Programm Glauben schenken darf, ist Opas Sprachunterricht hier schon längst tot - es geht um Sprachenlernen in der heutigen Zeit: Wie lernt es sich in Sprach-Selbstlernzentren? Wo kann der Computer Sprachlernprozesse unterstützen? Wie zentral sind (inter)kulturelle Kenntnisse und wie lassen sie sich beim Sprachenlernen einbauen? Wie lassen sich mündliche Sprachfertigkeiten angemessen erfassen und beurteilen (z. B. für Sprachzeugnisse, für ein Studium an einer ausländischen Universität etc.
So kann Sprachenlernen (wieder?) Spaß machen.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
Institut für Anglistik/Amerikanistik
Professor Bernd Voss
Telefon (03 51) 4 63-30 23
Telefax (03 51) 4 63-71 32
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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