Ferien der besonderen Art: An der Universität Dortmund können Schülerinnen und Schüler im Ferienmonat August eine Zeitreise in die eigene Zukunft unternehmen: Der Campus wird zum Campingplatz. Und der Tageslauf bietet jungen Menschen handfestes Erproben ihrer studentischen und beruflichen Zukunft. Ingenieurinnen und Ingenieure von Morgen sind eingeladen.
Mit "do-camp-ing" sind drei Stichworte gegeben: Dortmund, der Uni-Campus und das Studium der Ingenieurwissenschaften. Alles gemeinsam, das ist vom 3. bis 8. August eine Woche der Sommerferien, in der Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland Einblick in das Studieren nehmen und Wissenschaft in der Nachbarschaft von Wiesenduft erleben.
Die Universität Dortmund nimmt jetzt wieder Anmeldungen für "do-camp-ing" entgegen, das bereits im vergangenen Jahr mit großem Erfolg durchgeführt wurde. "All inklusive" für 100 Euro können die Studieninteressenten in komfortablen Gruppenzelten auf dem Campus Nord der Universität Dortmund übernachten und naturnah zwischen Rahmkebachtal und Mathe-Tower wohnen.
Der besondere Pfiff bei dieser Ferienwoche: Mentoren und Mitarbeiter betreuen die Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit an ingenieurwissenschaftlichen Projekten. Notwendiges Arbeitsmaterial wird gestellt. Die Ergebnisse werden am Ende der Woche vorgestellt. Nicht nur Musik und Sport, sondern auch Betriebsbesichtigungen runden das Programm ab.
Partner der Universität Dortmund ist die ThyssenKrupp AG. Die an Ingenieurwissenschaften interessierten Schülerinnen und Schüler treffen in lockerer Ferienatmosphäre nicht nur Gleichalterige Studieninteressenten, sondern Universitätsmitarbeiter und bereits berufstätige Ingenieure - viele Gesprächspartner also, mit denen der eigene Berufswunsch geprüft, erprobt und modifiziert werden kann.
Nähere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Infoline 0231-755-6015, per Mail unter info@do-camping-de oder per Poist bei Projektkoordinatorin Katja Kamm, Universität Dortmund - ZIB - 44221 Dortmund.
____________________________________________________________
Sieben Projekte zum Mitmachen
Im Internet wird unter www.do-camp-ing.de auch verraten, welche konkrete Projekte beim do-camp-ing 2003 zum Mitmachen angeboten werden. Hier ein Überblick:
Art meets HighTech - Mit Hilfe der Mikrostrukturtechnik werden künstlerische Digitalfotos zu dreidimensional erscheinenden Mikro-Gravuren.
Nano Picture - Digitale Fotos sind auch hier das Ausgangsmaterial, das mit Halbleitertechnik auf eine Plastikscheibe übertragen und in ein "Silber"-Foto verwandelt wird.
Süsse Nüsse - Hier begeben sich zwei Teams an hochtechnische Fabrikation von Schokolade und löst unter anderem das Problem: Wie kommt die Nuss in die Schokolade.
Mister Multi Task - Mit Computerhilfe und einer hochmodernen Laserschneidanlage entsteht der persönliche Designer-Büro-Butler, Beispiel für Umformende Produktion vom Entwurf bis zur Ausführung.
Anfiff - Fußballspielen will auch für Roboter gelernt sein. Mit Hilfe von Informatikern werden do-camp-ing-Teilnehmer hier zum Co-Trainer der kickenden Kisten.
Freischwimmer - Schwimmt ein Kanu aus Beton? Selbstverständlich und zwar mit zwei Paddlern an Bord, wenn der schwere Baustoff fachgerecht beim Bootsbau eingesetzt wird.
Verpackungskünstler - Es geht nicht nur um Werbung und Transport, wenn Waren verpackt werden. Gedacht werden muss an das richtige Material, die Umweltfreundlichkeit, die ansprechende Gestaltung, die praktische Stapelung.
Ansprechpartner:
Abraham van Veen, Zentrum für Information und Beratung,
Ruf 0231-755-5447. Email: vanveen@edo.uni-dortmund.de
Uni Dortmund - Medieninfo 03 - 158 vom 02.06.2003
Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Wissenstransfer
Pressesprecher: Klaus Commer,
Ruf 0231 7554811 und 0179 5020857
Mail klaus.commer@udo.edu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).