Professorin Dr. Thisbe K. Lindhorst, seit 1. Januar Präsidentin der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), stellt in ihrem Neujahrsgruß in den Nachrichten aus der Chemie das Motto ihrer zweijährigen Präsidentinnenschaft vor: „Wertedenken für die Chemie“.
Professorin Dr. Thisbe K. Lindhorst, seit 1. Januar Präsidentin der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), stellt in ihrem Neujahrsgruß in den Nachrichten aus der Chemie das Motto ihrer zweijährigen Präsidentinnenschaft vor: „Wertedenken für die Chemie“.
Die neue GDCh-Präsidentin, Universitätsprofessorin in Kiel, möchte anregen, dass sich Chemiker und Chemikerinnen auch mit Fragen beschäftigen, die jenseits ihres Spezialfachs liegen. Ihre Kollegen und Kolleginnen in Wissenschaft und Industrie ruft sie auf, darüber nachzudenken, was die Chemie für das Leben der Zukunft leisten kann und muss, was sie tun und was sie besser lassen sollte.
„Ich will nicht sagen, dass das Wertedenken in der Chemie eine neue Disziplin ist. Im Gegenteil, ich will anknüpfen an das Wertedenken, das in unserer Fachgesellschaft immer wieder stattgefunden hat. In jüngerer Zeit: der Verhaltenskodex, der in unserer Satzung verankert ist….Und die Initiative unseres letzten Präsidenten, Thomas Geelhaar, „Chemie und Gesellschaft“, die zu einer neuen Arbeitsgruppe in der GDCh geführt hat“, so Lindhorst in Heft 1/2016 der Nachrichten aus der Chemie.
Abschließend geht Lindhorst dort auf die Bedeutung des internationalen Austauschs ein: „Wir werden Gewinn ziehen aus den internationalen Kontakten, die zu unserer Chemie gehören wie das Wasser zum Fisch und die wahrhaft grenzenlos sind. Hier ist die Wissenschaft wirklich beispielhaft über ihre Fachgrenzen hinaus. Dort lebt sie vor, wie unterschiedliche Standpunkte uns inspirieren, Diversität uns beflügelt und das Interesse an der vitalen Chemie über alle Ländergrenzen hinweg Menschen verbindet.“
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker ist mit über 31.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie fördert die wissenschaftliche Arbeit, Forschung und Lehre sowie den Austausch und die Verbreitung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die GDCh unterstützt die Schaffung von Netzwerken, die transdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit und die kontinuierliche Ausbildung und Fortbildung in Schule, Hochschule und im beruflichen Umfeld. Die GDCh hat 28 Fachgruppen und Sektionen sowie 60 Ortsverbände.
Anmerkung an die Redaktionen: Ein Foto der neuen Präsidentin senden wir Ihnen auf Anfrage gern umgehend zu. Infos zur Person enthält die Pressemittelung vom 23. September 2015: https://www.gdch.de/service-information/oeffentlichkeitsarbeit/pressenotizen/arc....
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Chemie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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