Bayreuth (UBT). Im Rahmen einer Kooperation für das gemeinsame, von der Volkswagenstiftung geförderte Projekt zum Aufbau des "Instituts zur Erforschung des westlichen Denkens" an der TschawtschawadseUniversität in Tbilissi (Georgien) hält sich für die Dauer des Sommersemesters Prof. Dr. Ghia Nodia am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie (Prof. Arnold Zingerle) auf. Der Politikwissenschaftler Nodia ist einer der führenden Vertreter der in den neunziger Jahren neu begründeten Sozialwissenschaften seines Landes. Als Fachmann für die postsowjetischen Transformationsprozesse genießt er internationale Anerkennung; u.a. hatte er Gastprofessuren am Berliner Wissenschaftskolleg, am Woodrow Wilson Center in Washington und an der University of California in Berkeley. Seine Forschungen konzentrieren sich auf zwei Schwerpunkte: regionale Sicherheit, Staatsaufbau und Demokratisierung im Kaukasus; Theorien des Nationalismus und des Übergangs zur Demokratie in der Epoche nach dem Kalten Krieg. Während seines Bayreuther Aufenthalts wird er neben Arbeiten für das oben genannte Projekt seine Forschungen zur Verbreitung des Demokratiemodells (auch im Vergleich zu Ländern der "Dritten Welt") fortsetzen sowie an einer Studie über Hindernisse der Demokratisierung im südlichen Kaukasus arbeiten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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