Experten von Hilfs- und Sicherheitsorganisationen sowie Behörden diskutieren mit Politikern und Wissenschaftlern
Das 1. Flüchtlingsforum Ruhr 2016 bietet am 28. Januar 2016 in der Universität Witten/Herdecke von 9:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr Gelegenheit, die politischen und gesellschaftlichen, die organisatorischen und sicherheitsbezogenen, aber auch die medizinischen und psychologischen Gesichtspunkte rund um die aktuelle Flüchtlingsproblematik zu verdeutlichen und zu diskutieren.
„In vier Blöcken mit Impulsvorträgen von zwölf Referenten (u.a. von Herrn Rolf Tophoven, Direktor des Instituts für Krisenprävention IFTUS, Essen, Vertretern von THW und DRK sowie Sicherheitsexperten von Fachfirmen) werden sich die Teilnehmer mit Ursachen der Flucht, den Anstrengungen von Behörden und Kommunen, Flüchtlinge unterzubringen, aber auch mit der Frage, wie es ihnen psychologisch geht und wie wir ihre Sicherheit gewährleisten können, beschäftigen“, fasst die Tagungsorganisatorin der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Martina Piefke, das Programm zusammen. Dr. Hans-Walter Borries, der die Tagung seitens des Instituts für Wirtschafts- und Sicherheitsstudien FIRMITAS vorbereitet, ergänzt: „Durch unsere ‚Best-Practice-Session‘ bekommen die Teilnehmer aber auch die Möglichkeit, sich über aktuelle erfolgreiche Projekte aus der Arbeit mit Flüchtlingen zu informieren.“
Dazu sind während der Tagung namhafte Aussteller mit Messeständen von BOS-Organisationen und Fachfirmen anwesend, die sich mit der Flüchtlingsthematik beschäftigen, wie z. B. die Ruatti GmbH.
Das 1. Flüchtlingsforum Ruhr 2016 möchte durch eine praxis- und lösungsorientierte Diskussion unterschiedlicher Perspektiven auf die vielfältigen Facetten der Flüchtlingsthematik zur Entwicklung erfolgreicher Handlungsoptionen beitragen.
Anmeldeschluss ist der 21. Januar 2016. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter:
www.uni-wh.de/fluechtlingsforum
Bis zum 21. Januar 2016 können auch noch Plätze für Aussteller und Organisationen/Initiativen angemeldet werden. Bei Interesse schicken Sie gerne eine E-Mail an veranstaltungen@uni-wh.de.
Die Tagungsthemen im Überblick:
Block I: Kreise, Kommunen, BOS
Block II: Medizinische und Psychologische Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland
Block III: Situationen in Krisengebieten und ihre Relevanz für Deutschland und Europa
Block IV: Sicherheitsaspekte der Flüchtlingsunterbringung in Deutschland
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.200 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Prof. Dr. Martina Piefke
Foto: Appelhans
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie
überregional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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